Bei mehreren internationalen journalistischen Wettbewerben, darunter der „Human Rights Press Award“ in Hongkong, wurden in dieser Woche Produktionen der Deutschen Welle ausgezeichnet.

Die Journalisten Phoebe Kong aus Hongkong und Mathias Bölinger erhielten jeweils einen „Human Rights Press Award“ . Der Wettbewerb wird von Amnesty International, der Vereinigung Hongkonger Auslandskorrespondenten und der Hongkong Journalists Association organisiert.

In der von der DW produzierten Langzeitdokumentation „The Dissidents‘ Wife“ erzählt Bölinger die Geschichte eines vermissten Dissidenten aus der Perspektive von dessen Ehefrau. Als ihr Mann vor Jahren unvermittelt verschwand, ließen die chinesischen Behörden sie monatelang über seine Inhaftierung im Unklaren. „Es ist eine bewegende Geschichte darüber, wie Widerstand Menschen zusammen schweisst und stark macht“, sagt DW Chefredakteurin Manuela Kasper-Claridge.

Kong berichtete in einem TV-Beitrag für die DW über Polizeigewalt bei Protesten in Hongkong im vergangenen Jahr. Sie sprach mit zwei Demonstranten, die von Polizisten angeschossen und schwer verletzt worden waren. Der Beitrag sei „ein perfektes Beispiel für mutige, vertrauenswürdige und zugewandte Berichterstattung, die wir gerade jetzt in Hongkong brauchen“, so Kasper-Claridge.

The Dissident’s Wife (Englisch): https://p.dw.com/p/3f96c

Demonstranten in Hongkong (Englisch): https://p.dw.com/p/3jFrf

Weitere Informationen zum Wettbewerb: https://humanrightspressawards.org/

Auszeichnung für DW-Korrespondent in Angola

In Angola erhielt DW-Korrespondent António Ambrósio den „Prémio Provincial de Jornalismo“ in der Kategorie „Berichte über beispielhafte Kleinunternehmer“, ausgeschrieben von der Regierung der Provinz Bengo. Ambrósio porträtierte junge Angolaner, die mit der erfolgreichen Gründung eines Friseursalons einen Ausweg aus der Arbeitslosigkeit fanden. „Besonders freut mich, dass von staatlicher Seite die Arbeit eines DW-Korrespondenten in Angola gewürdigt wird“, sagte Johannes Beck, DW Head of Portuguese for Africa, „denn lange Zeit wurde deren Arbeit im Land stark behindert“.

Die ausgezeichnete DW-Reportage wurde im Rahmen des vom Auswärtigen Amt finanzierten DW-Formats The 77 Percent für junge Afrikaner*innen ausgestrahlt.

Wege aus der Arbeitslosigkeit in Angola (Portugiesisch): https://p.dw.com/p/3qAhd  

World Media Festival: 17 Auszeichnungen für DW-Beiträge

Beim World Media Festival in Hamburg wurden DW-Produktionen mit insgesamt 17 Awards in Gold und Silber ausgezeichnet. Besonders erfolgreich war die TV-Dokumentation „The Price of Poverty“ (https://www.youtube.com/watch?v=LK1GoGFCfZ8&t=0s  ) aus der Reihe Founders‘ Valley von Autorin Claudia Laszak: Sie wurde gleich dreifach ausgezeichnet.

Weitere Awards in Gold gingen an die Produktionen „Killing an animal: What it actually means to eat meat” (https://www.youtube.com/watch?v=XTmrwLB80Zs&t=67s ), das Webspecial „ A water crisis: How climate change affects our health” (https://water-crisis-climate-change-health-environment.dw.com/) sowie die Reihe „Europa Maxximal: Europe to the Maxx” (https://www.youtube.com/watch?v=8CTRdN5ZwgE ).

Weitere Informationen zum Wettbewerb: https://www.worldmediafestival.org/de

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