Unter dem Motto „Genossenschaften helfen“ ruft die Genossenschaftsorganisation Deutschlands in einer konzertierten Hilfsaktion zu Spenden für die Opfer der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Bayern auf. Diverse bundesweite, regionale und lokale Initiativen sind bereits gestartet, immer neue kommen hinzu. Unterstützer können sich an den verschiedenen Aktionen beteiligen.

„Genossenschaften stehen für solidarisches Miteinander. Gerade auch in schwierigen Zeiten übernehmen sie Verantwortung für ihre Region und die Gesellschaft. Deshalb rufen wir gemeinsam zur Unterstützung der Flutopfer auf“, sagt Franz-Josef Holzenkamp, Präsident des DGRV und des DRV.

Spenden können an die Raiffeisen-Stiftung überwiesen werden. Ein Vergabeausschuss bestehend aus Geschäftsführern und Mitarbeitern ortsnaher Genossenschaften und genossenschaftlicher Verbände wird die finanziellen Mittel zielgerichtet vor Ort einsetzen. Die steuerliche Abzugsfähigkeit der Spenden wird derzeit mit den Finanzbehörden geklärt. Die Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken hat unter Federführung des BVR und der DZ BANK dem Technischen Hilfswerk bereits eine überregionale Soforthilfe von 1,25 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus haben regionale Volksbanken und Raiffeisenbanken über die gemeinsame Crowdfunding-Plattform „Viele schaffen mehr“ verschiedene Initiativen gestartet, um den Menschen, die durch die Hochwasserflut alles verloren haben, unbürokratisch zu helfen. Auf der Internetseite www.vr.de können Sie mehr über diese Initiativen erfahren und diese unterstützen.

„Die Flutkatastrophe macht uns alle sehr betroffen. Wir wollen gemeinsam den Wiederaufbau unterstützen und den Menschen vor Ort schnell und unbürokratisch helfen. Es ist uns eine Herzensangelegenheit, hier gemeinsam einen Beitrag zu leisten und wir freuen uns natürlich über jede weitere Spende, die den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern hilft“, sagt Marija Kolak, Präsidentin des BVR.

Darüber hinaus hat DER MITTELSTANDSVERBUND – ZGV eine Spendenaktion für die betroffenen Regionen gestartet. Spenden werden über den Förderverein des Rotary Clubs Euskirchen gebündelt. Der Schatzmeister des Fördervereins ist zugleich Kämmerer des Kreises Euskirchen und Mitglied des Flutopfer-Krisenstabes in den betroffenen Gebieten. In Abstimmung mit den örtlichen Branchenvereinigungen werden die Gelder vor Ort verteilt.

„Die Stärke der Verbundgruppen und Genossenschaften zeigt sich insbesondere in Krisenzeiten. In dieser schlimmen Notsituation müssen wir zusammenhalten und den betroffenen Menschen helfen. Wir bitten herzlich um Ihre Unterstützung“, sagt MITTELSTANDSVERBUND-Präsident Eckhard Schwarzer.

Informationen zu den Spendeninitiativen:

Crowdfunding-Plattform der Volksbanken und Raiffeisenbanken „Viele schaffen mehr“:

https://www.vr.de/…

Spendenkonto der Raiffeisen-Stiftung

Empfänger: Raiffeisen-Stiftung

IBAN: DE 96 3806 0186 2101 1110 19

Verwendungszweck: „Unwetterkatastrophe – Genossenschaften helfen“

Spendenkonto Rotary Club Euskirchen

Empfänger: FöV Rotary Club Euskirchen

IBAN: DE46 3825 0110 0001 0043 99

Verwendungszweck: „HOCHWASSER“

Einen Gesamtüberblick zum genossenschaftlichen Spendenaufruf finden Sie unter https://www.dgrv.de/spendenaufruf.

Über die Genossenschaftsorganisation

Genossenschaften sind das Rückgrat der mittelständischen Wirtschaft und tief in den Regionen Deutschlands verwurzelt. Der DGRV – Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband vereint über seine Mitgliedsverbände 5.071 Genossenschaften mit 19,8 Millionen Mitgliedern. Statistisch gesehen ist damit jeder vierte Bundesbürger Mitglied in einer ländlichen, gewerblichen, Kredit-, Energie oder Konsumgenossenschaft. Im Jahr 2020 wurden unter dem Dach des DGRV 101 Genossenschaften gegründet. Die Zahl ist damit gegenüber dem Vorjahr (87 Gründungen) gestiegen. Weitere Zahlen, Daten und Fakten zur Genossenschaftsorganisation und den genossenschaftlichen Branchen unter:

www.dgrv.de/der-verband/

www.bvr.de

www.raiffeisen.de

www.mittelstandsverbund.de

 

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