Selbst gemachte Tischkalender sind flexibel gestaltbar, benötigen wenig Platz und eignen sich wunderbar als Weihnachtsgeschenk. Die aktuelle Ausgabe der c’t Fotografie hat elf Varianten von unterschiedlichen Anbietern verglichen: Die Druckqualität ähnelte sich qualitativ, Unterschiede gab es vor allem bei der Farbumsetzung.

Tischkalender sind gerade fürs Büro oder die Kommode im Wohnzimmer sehr praktisch. Es gibt sie in vielen verschiedenen Ausführungen, mit Platz für die Terminplanung oder mit schlichtem Kalendarium, und nicht nur Familienfotos finden darin Platz. Wer gern eigene Aufnahmen – Smartphone-Bilder reichen aus – verschenkt, ist mit den kleinen Kalendern auch unterm Jahr gut bedient: Viele Druckdienstleister bieten die Möglichkeit, den Kalender an einem beliebigen Startmonat zu beginnen. Der Spiralkalender ab sieben Euro ist meist die günstigste Variante der Tischkalender, lose Monatskarten, die von einem Holzblock oder einem Klemmbrett gehalten werden, kosten rund das Dreifache.

Eine Sonderform ist der Tischterminkalender. Er kommt ohne Aufsteller und liegt offen oder zusammengeklappt auf dem Schreibtisch. „Für Fotografen sind besonders die Wochenkalender interessant“, sagt Christine Bruns, Redakteurin bei c’t Fotografie. „Allerdings gibt es hier nicht viele Anbieter. Wir fanden einen Wochenkalender bei Fotokalender.com. Neben einem Deckblatt lassen sich 54 Seiten gestalten. Der Anbieter gibt viele Gestaltungsmöglichkeiten und bietet auch den Download von Stickern und ähnlicher Gestaltungselemente an.“

Das Layout der Kalendarien ist sehr variabel und auch von Anbieter zu Anbieter verschieden. Cewe oder Pixum bieten beispielsweise ein kleines Sortiment Standardlayouts als Kreativkalender an, die der Nutzer in einem gewissen Rahmen in der Gestaltungssoftware anpassen kann. Alternativ gibt es De­signkalender. Hier ist das Kalendarium fix, einige der Layouts kosten extra.

Schwarzweiße Bilder wirken in den von uns bestellten Kalendern auf den glänzenden Papieren durch das satte Schwarz besser als farbige“, berichtet Bruns. „Der Bildeindruck ist etwas weicher als bei den Standardpapieren. Weniger satt, dafür sehr fein und wertig erscheint der Druck auf dem Hahnemühle-Papier. Durch die schwache Gelbtönung erhalten die Drucke zwar einen leichten Sepiaton, sind insgesamt aber stimmig.“

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