Dabei wurden sowohl die aktuellen Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt in den Regionen der Projektpartner berücksichtigt als auch die Anforderungen in den beteiligten Wertschöpfungsketten. Einigkeit herrschte bei den Teilnehmer:innen hinsichtlich der Bedeutung von  Digitalisierung, die als Querschnittstechnologie traditionelle Wertschöpfungsketten durchbricht und in allen Branchen künftig eine mehr oder weniger ausgeprägte Rolle spielen wird. Als beispielhafte Wertschöpfungsketten widmeten sich die Projektpartner:innen in diesem Workshop konkret den Feldern „wood & furniture“, „mechanical engineering“ und „mechatronics, electronics & automation“.  

In einigen Ländern des Donauraums seien hinsichtlich Digitalisierung noch hoher Qualifizierungsbedarf spürbar, insbesondere in Regionen, die von typischen Produktionssektoren geprägt sind. Eine mögliche Unterstützung böten hier Mentoring-Programme sowie die Qualifizierung von Expert:innen in innovativen Bereichen wie Engineering, Automation und Robotik – je nach Bedarf des jeweiligen Donauraumes und seinen Zielgruppen.       

Am Ende des Workshops präsentierten die Teilnehmer:innen im Plenum ihre Ergebnisse. Voraussetzung in der Ausarbeitung der einzelnen transformativen Projekte waren überregionale Zusammenarbeit, das Ausschöpfen gemeinsamer Kapazitäten und Ressourcen sowie die Einbindung von mindestens zwei KMU aus zwei Ländern pro Wertschöpfungskette.

An dem EU-Projekt sind 14 Partner und fünf assoziierte strategische Partner aus den Ländern des Donauraums beteiligt. Die Digitale Gründerinitiative Oberpfalz, bei der die R-Tech GmbH als Leadpartner fungiert, ist neben dem Cluster Mechatronik & Automation als Projektpartner aus Deutschland vertreten.