David Chipperfield Architects Berlin hat den Ideen- und Realisierungswettbewerb zur Entwicklung an der Schützenstraße in München gewonnen. Am vergangenen Freitag kürte die Jury unter Vorsitz von Professor Ludwig Wappner den Entwurf des Büros, der zusammen mit Atelier Loidl Landschaftsarchitekten entstand, unter insgesamt elf Beiträgen internationaler Architekturbüros zum Gewinner.

 

Die Signa Real Estate Germany entwickelt zwischen dem Münchner Hauptbahnhof und dem Karlsplatz einen Mixed-Use-Gebäudekomplex, der durch seine funktionale Diversität und seine großzügigen öffentlichen Grünflächen eine lebendige, urbane Atmosphäre schafft. Der prämierte Entwurf reflektiert die mittelalterliche Kleinteiligkeit der Stadtstruktur des Areals ebenso wie den rationalen, repräsentativen Maßstab der Residenzstadt und verbindet beide Prinzipien mit einer neuen, metropolen Struktur.

Das durchgehende Erdgeschoss, eine Pfeilerhalle mit sichtbarer Konstruktion aus Recyclingbeton, verbindet die Prielmayerstraße und die Schützenstraße über zwei Passagen. Zu beiden Straßen hin laden Pfeilerarkaden Passant*innen zum Besuch von kulturellen Angeboten, Läden, Cafés und Restaurants im Gebäude ein. Grüne Freiräume mit zahlreichen Sitzgelegenheiten öffnen sich zum Straßenraum. Sie gliedern den Gebäudekomplex und geben ihm Maßstäblichkeit. Oberhalb der Pfeilerhalle liegen Baukörper unterschiedlichen, nach oben hin zunehmend kleinteiligeren Maßstabs. Dazwischen entstehen auf mehreren Ebenen großzügig begrünte Terrassen und eine intensiv bepflanzte, öffentlich zugängliche Dachlandschaft. Die Bürobereiche in den Obergeschossen sind als Holzhybridkonstruktion vorgesehen, umhüllt mit einer Fassade aus grün eloxierten Aluminiumprofilen.

David Chipperfield sagt: „Wir freuen uns sehr, dass wir im Wettbewerb für die Entwicklung an der Schützenstraße in München zusammen mit dem Atelier Loidl ausgewählt wurden und die Möglichkeit haben, wieder in München zu bauen, insbesondere an einem so wichtigen Standort. Als Architekten sind wir uns bewusst, dass die Stadt von der Qualität privater Bauprojekte abhängt, die der Stadt etwas zurückgeben. Das war noch nie so wichtig wie heute. Meine Partner und unser Team freuen sich darauf, an diesem Projekt zu arbeiten, das das Potenzial hat, eine starke öffentlich-soziale Dimension zu schaffen, die die Qualität, den Wohlstand und die Komplexität der Stadt stärkt.“

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