Herbert Herrmann:"Man darf das Publikum nie unterschätzen!"

In unserer aktuellen Podcast-Folge von "Vorhang zu, Ohren auf!" sitzt Britta Duah zwei Legenden des Boulevardtheaters gegenüber: Nora von Collande und Herbert Herrmann. Durch die Corona-Pandemie bedurfte es drei Anläufe: Aber am 8. April war es endlich soweit und seitdem begeistern die beiden mit ihrem neuen Stück "Alles was Sie wollen" unser Publikum. Für Nora von Collande ist es das elfte Stück auf unserer Bühne, für Herbert Herrmann das Zwanzigste.

Natürlich gibt es aus so einem intensiven Theaterleben viel zu erzählen, so dass eine Folge nicht ausreichte und wir eine Doppelfolge für unsere Hörer in petto haben. Während sich die erste Folge rund um die Entstehung des Stückes "Alles was Sie wollen" dreht, wird es in der zweiten Folge privater. Denn wussten Sie schon, warum Herbert Herrmann als Kunstturner nur in kurzen Hosen und nicht in Leggings turnte und was Nora von Collande wirklich kiebig macht? Die Antworten darauf gibt es ab dem 13. Mai. 

Über das Traumpaar des Boulevardtheaters

Nora von Collande stammt aus einer Theaterfamilie und wurde schon mit 17 Jahren für die Titelrolle des Films "Maria Mrozeck" entdeckt. 

Im Fernsehen wurde sie einem breiteren Publikum durch Filme und Serien wie "Tatort", "Praxis Bülowbogen" oder "Forsthaus Falkenau" bekannt.

Herbert Herrmann avancierte in den 80er Jahren durch die ZDF-Serien "Drei ist einer zuviel" und "Ich heirate eine Familie", als auch durch den Film-Klassiker "Hexenschuss" mit Susanne Uhlen, Hans Clarin und Helmut Fischer zum Fernsehstar.

Nora von Collande und Herbert Herrmann standen 1994 in dem Stück "Verlängertes Wochenende" das erste Mal gemeinsam auf der Bühne der Komödie Winterhuder Fährhaus. Zuletzt waren sie 2017 mit "Als ob es regnen sollte" in unserem Theater zu sehen. 

Der Interview-Podcast mit Britta Duah
Der Interview-Podcast "Vorhang zu, Ohren auf! Der Talk aus der Komödie Winterhuder Fährhaus" ist für alle, die immer schon mal hören wollten, was auf und hinter der Bühne alles gesagt wird, wenn der Vorhang zu ist.

Alle 14 Tage trifft sich Theaterleiterin Britta Duah mit einem Theaterschaffenden – von der Regisseurin, über den Theaterintendanten oder Schauspieler bis hin zur Bühnenbildnerin – und plaudert mit ihnen über deren Leben und die Liebe zum Theater.

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