Schmuck, Bargeld und Wertgegenstände – das haben Einbrecher oft als Erstes im Blick, wenn Sie in ein Haus einsteigen. Damit es gar nicht erst dazu kommt, lohnt es sich, die eigenen vier Wänden gegen die unbefugten Gäste abzusichern. Dafür ist jetzt die beste Zeit. Denn nachdem die Zahl der Wohnungseinbrüche im Jahr 2021 aufgrund von Corona bundesweit gesunken ist, fahren dieses Jahr wieder mehr Menschen weg und locken damit Einbrecher an.

„Wenn es um den Einbruchschutz geht, sind DIY-Aktionen fehl am Platz. Besser ist es, auf einen Fachmann zu vertrauen, damit Ihr Haus wirklich sicher ist“, so Michael Conradi von der Initiative ELEKTRO+. Mit ihrer Checkliste gibt ELEKTRO+ Ihnen zusätzlich 5 Tipps für ein sicheres Zuhause.

Tipp 1: Mechanische Sicherheitstechnik einsetzen

Eine mechanische Absicherung von Fenstern und Türen bildet die Basis für einen wirksamen Einbruchschutz. Achten Sie bei Neubauten von Anfang an darauf, Fenster und Türen, die „geprüft und zertifiziert einbruchhemmend“ sind, einzusetzen. Bei Bestandsgebäuden gibt es verschiedene Sicherheitslösungen zur Nachrüstung wie etwa spezielle Schließzylinder oder Schutzbeschläge.

Tipp 2: Alarmanlage installieren

Mit einem mechatronischen Einbruchschutz, also einer Kombination von mechanischem Schutz und einer Alarmanlage, gehen Sie noch einen Schritt weiter. Versucht ein Einbrecher, sich Zugang zu Ihrem Haus zu verschaffen, löst die Alarmanlage aus und verscheucht die Einbrecher oft schon.

Tipp 3: Licht als Abschreckung nutzen

Licht ist ein einfacher, aber äußerst wirkungsvoller Schutz gegen Einbrecher. Schließlich wollen die Räuber keinesfalls entdeckt werden. Bewegungsmelder im Eingangsbereich und auf Zufahrtswegen haben bereits eine äußerst abschreckende Wirkung. Und auch Neben- oder Hintereingänge können Sie mit einer automatisierten Beleuchtung absichern. Wichtig: Die Bewegungsmelder sollten manipulationssicher sein, damit sie von außen nicht zugänglich sind.

Tipp 4: Mit Kameras alles im Blick behalten

Abhängig vom Grundstück kann auch eine Kameraüberwachung sinnvoll sein. Einerseits schreckt eine gut sichtbare Videoüberwachung potenzielle Einbrecher direkt ab, andererseits sehen die Bewohner jederzeit, was zuhause los ist und können im Ernstfall schnell Hilfe alarmieren.

Tipp 5: Über Smart Home absichern

Durch eine intelligente Vernetzung der verschiedenen Anwendungen im Haus wie etwa Licht oder Rollladen können Sie Ihre Anwesenheit simulieren, auch wenn Sie nicht da sind. Per App können Sie außerdem auch prüfen, ob alle Fenster geschlossen sind und die Alarmanlage scharf ist.

Das sichere Haus

Das Online-Tool „Das sichere Haus“ ist eine Initiative von ELEKTRO+, das Ihnen einen Überblick über die notwendigen Schutzmaßnahmen bei Einbrüchen liefert. Wollen auch Sie Ihr Haus absichern, dann besuchen Sie https://das-sichere-haus.elektro-plus.com/einbruchsschutz.

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