Ein Physikkonkret der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) würdigt die Beiträge des Entdeckers des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik für die moderne Klimaforschung anlässlich seines 200. Geburtstages.

Wie bedeutend die Erkenntnisse von Rudolf Clausius (1822 – 1888) für die Klimaphysik sind, erkennt man schon daran, dass sein Name allein in Kapitel 8 des aktuellen, sechsten Sachstandsberichts der Arbeitsgruppe I des Intergovernmental Panel on Climatic Change IPCC ein Dutzend Mal erwähnt wird. Clausius formulierte den zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik. Der besagt, dass Wärme naturgemäß von einem Bereich höherer Temperatur in einen Bereich niedriger Temperatur strömt, es sei denn, es wird Arbeit verrichtet – wie bei einem Kühlschrank beispielsweise. Darüber hinaus ist Clausius Schöpfer der Begriffe Enthalpie und Entropie irreversibler Prozesse. Diese sind charakteristisch für das Klimageschehen, weswegen man Clausius guten Gewissens als Wegbereiter der modernen Klimaforschung bezeichnen kann.

Die aktuelle Ausgabe des Faktenblattes Physikkonkret würdigt diese Beiträge. Die Ausgabe ist der Beginn einer kleinen Reihe zum Angedenken dieses vielseitigen Physikers, der lange Zeit in Bonn wirkte und vor genau 200 Jahren geboren wurde.

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Über Deutsche Physikalische Gesellschaft e.V

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