In welcher Moderne befinden wir uns eigentlich? Diese Frage betrifft die Wissenschaften und Künste in ihrem Kern. Jemand, der sich ausgiebig mit dieser Thematik beschäftigt hat, ist der deutsche Philosoph Claus-Artur Scheier. Seit drei Jahrzehnten hat er eine philosophische Ortsbezeichnung ausgearbeitet, die aus logik-, kunst- und sozialphilosophischer Perspektive unsere Gegenwart als „Mediale Moderne“ bezeichnet. Doch wo liegen die Grenzen dieses Begriffs? Wo endet seine Reichweite? Welche Perspektiven birgt er?

Diesen Fragen geht das Institut für Kunst-, Design- und Medienwissenschaften der Muthesius Kunsthochschule (IKDM) in Kooperation mit dem Philosophischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) nun in einem Symposion nach: Anlässlich Claus-Artur Scheiers 80. Geburtstag denken Kolleginnen und Kollegen, die sich von Scheiers Studien und seinem Begriff der „Medialen Moderne“ haben anregen lassen, in ihren Vorträgen diese Gegenwartsdiagnose weiter. Zum Symposion treffen sie sich am Freitag, 16. September, ab 10 Uhr im Kesselhaus der Muthesius Kunsthochschule. Anmeldung per E-Mail bei Maike Schulken: forum@muthesius.de

Freitag, 16. September, 10 bis 18 Uhr

Programm

10 Uhr

Arne Zerbst Begrüßung und Eröffnung

Erster Teil (Moderation: Astrid von der Lühe)

10.15 Uhr

Ralf Becker Ernst Cassirer und die mediale Moderne

11.30 Uhr

Wolfgang Giegerich Bewusstsein und Selbst heute. Ein psychologischer Blick auf die Moderne, in der wir leben

13 – 15 Uhr Pause

Zweiter Teil (Moderation: Dirk Westerkamp)

15 Uhr

Dirk Baecker Kenogramme der medialen Moderne

16.15 Uhr

Petra Maria Meyer Differenzfelder der Kräfte. Zum Energetischen einer „Medialen Moderne“

17:30                                                                                                           

Claus-Artur Scheier Erwiderung

Ab 18 Uhr  Sektempfang, Ausklang

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