„Die deutsche Ärzteschaft braucht vier weitere Jahre Reinhardt an der Spitze“, erklärt der Bundesvorsitzende des Virchowbundes, des Verbandes der niedergelassenen Haus- und Fachärzte Deutschlands, Dr. Dirk Heinrich. Der Virchowbund unterstützt daher die Wiederwahl des Hausarztes als Präsident der Bundesärztekammer im Mai in Essen.

„Seine Bilanz kann sich sehen lassen“, erklärt der HNO-Arzt und Allgemeinmediziner Heinrich: „Er hat die seit 30 Jahren überfällige Novellierung GOÄ bis zur Unterschriftsreife vorangebracht und einen jahrelangen Stillstand in der Bundesärztekammer beendet.“

„Auch bei der anstehenden Krankenhausreform hat er die entscheidenden gesamtärztlichen Impulse gesetzt, die Einbindung des ärztlichen Sachverstandes und die Kooperation mit dem ambulanten Bereich eingefordert“, sagt Dr. Heinrich. Sein großer Vorteil sei, dass er „dem Bundesgesundheitsminister auf Augenhöhe gegenübertritt, und zwar stets und ständig“, konstatiert Dr. Heinrich.

Der Fachkräftemangel wird die größte Herausforderung für die Patientenversorgung der Zukunft. „Reinhardt kennt ihn als niedergelassener Hausarzt aus eigener Erfahrung. Daher unterstützt er nicht nur die Pflege in ihrem Kampf um bessere Arbeitsbedingungen, sondern auch die Medizinischen Fachangestellten in den rund 100.000 Praxen, deren Sichtbarkeit und angemessene Bezahlung. So hat er die Solidarität der Ärzteschaft bei allen Demonstrationen der MFA vor Ort gezeigt“, stellt der Virchowbund-Chef fest.

„Die Zeiten werden stürmisch angesichts von gravierenden Strukturveränderungen, heftigen Finanzierungsdebatten und demografischem Wandel“, prognostiziert Dr. Heinrich. Dies erfordere an der Spitze der Ärzteschaft „einen klaren Kompass und Haltung nach außen sowie Integration und Kommunikation nach innen. Daher ist dem bisherigen Team im Präsidium, bestehend aus Klaus Reinhardt, der Fachärztin Ellen Lundershausen und dem Klinikarzt Günther Matheis ausdrücklich für ihre Arbeit zu danken. Diese Zusammensetzung stand und steht für Integration, Kooperation und einen konstruktiven Austausch über die Fach- und Sektorengrenzen hinaus. Es wäre gut für die deutsche Ärzteschaft, wenn sie auch in den nächsten Jahren von diesem kooperativen Team angeführt würde“, so Dr. Heinrich.

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