Laut einer aktuellen Studie der All-in-One-Versandplattform Sendcloud zählen die Deutschen nach wie vor zu den Bestellmeister*innen in Europa. Mit durchschnittlich 174 Euro bei der letzten Bestellung führen die deutschen Verbraucher*innen die Liste an. Bei Bestellungen steigen jedoch die Ansprüche an Online-Shops. Lange Lieferzeiten und intransparente Zustellungstermine können zum Abbruch des Online-Einkaufs führen.

Einer der Hauptgründe für den Abbruch von Online-Bestellungen ist, dass die geschätzte Lieferzeit zu lang ist. So erwarten die Deutschen eine Standard-Lieferzeit von durchschnittlich 3,2 Tagen für ihre Bestellungen und liegen damit im europäischen Mittel. Sind allerdings nur bereit maximal 4,8 Tage auf eine Lieferung zu warten. Aber es gibt nicht nur Präferenzen bei der Lieferdauer – auch die Uhrzeit, wann eine Bestellung zugestellt wird, ist für Konsument*innen entscheidend. Für die meisten der deutschen Befragten der Sendcloud-Studie liegt dieses Zeitfenster zwischen 16 und 18 Uhr. Interessanterweise haben alle befragten Länder eine klare Präferenz für ein zweistündiges Zeitfenster, bis auf Spanien. Dort sind Lieferungen von 10 bis 20 Uhr willkommen.

Sendungsverfolgung für mehr Transparenz

Eine lückenlose Sendungsverfolgung ist für viele Verbraucher*innen eine Orientierungshilfe. Nur ca. jede*r zehnte Deutsche gibt an, dass das zuletzt erhaltenes Paket nicht zum vorgesehenen Termin zugestellt wurde. Sie wissen insbesondere die Flexibilität, die mit Sendungsverfolgung einhergeht zu schätzen: Fast jede*r Vierte hat für sein/ihr zuletzt erhaltenes Paket nach der ersten Benachrichtigung zur Sendungsverfolgung die Zustellzeit und/oder den Zustellort geändert. 

„Mit einer lückenlosen Sendungsverfolgung können Unternehmen ihre Support-Teams entlasten, da Kund*innen über den Status ihrer Lieferung informiert sein wollen“, so Rob van den Heuvel, CEO und Co-Founder von Sendcloud. „Zudem lassen sich Retouren auch auf fehlgeschlagene Zustellversuche zurückführen. Wenn Retailer beispielsweise Mitteilungen per SMS anbieten, bleiben Verbraucher*innen eher up to date, da sie ihr Smartphone ständig bei sich tragen. Auf eine aktualisierte Sendungsverfolgung können sie so schneller reagieren. Zwar ist die SMS für Online-Shops nicht kostenlos, aber die Kosten sind im Vergleich zu einem zurückgeschickten Paket viel geringer.“

Welchen Einfluss haben Lieferdienste?

Zudem gibt es Präferenzen unter Kund*innen hinsichtlich der unterschiedlichen Lieferdienste. Häufig werden nationale – und somit auch regional bekannte – Unternehmen bevorzugt. Der wichtigste Entscheidungsgrund sind bessere Optionen zur Nachverfolgung der Sendung gegenüber der Konkurrenz. Auf Platz zwei findet sich die pünktliche Zustellung, knapp dahinter folgt die schnellere Lieferung. In Österreich und Deutschland wird insbesondere DHL für ihre pünktlichen Zustellungen geschätzt. Online-Retailer sollten die Bewertungen der von ihnen angebotenen Lieferdienste im Blick behalten, denn der Hauptgrund für den Checkout-Abbruch bei Verkäufern sind schlechte Erfahrungen mit dem angebotenen Paketdienst. 

Über den E-Commerce-Lieferkompass 

Der E-Commerce-Lieferkompass wurde von Nielsen im August 2022 unter 9.004 Teilnehmer*innen aus neun Ländern (Niederlande, Belgien, Frankreich, Deutschland, Österreich, Italien, Spanien, Vereinigtes Königreich und Vereinigte Staaten) durchgeführt. Insgesamt nahmen 1.000 Deutsche an der Befragung teil. Sendcloud veröffentlicht den E-Commerce Lieferkompass jährlich, um Online-Händler*innen über die neuesten Trends in der E-Commerce-Logistik zu informieren. Die vollständige Umfrage kann hier heruntergeladen werden.

Über die Sendcloud GmbH

Sendcloud ist eine All-in-One Versandplattform für E-Commerce-Unternehmen, die ihr Geschäft skalieren wollen. Der Versandspezialist optimiert den gesamten Versandweg von der Kaufabwicklung bis zur Rücksendung und steigert dadurch die Wettbewerbsfähigkeit von Online-Shops. Mit der Sendcloud Lösung wird E-Commerce-Logistik vom Engpass zum Wachstumsbeschleuniger und der Versand zu einem Wettbewerbsvorteil. Sendcloud wurde 2012 in den Niederlanden gegründet und hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einer der am schnellsten wachsenden Scale-Ups und führenden Versandlösungen in Europa entwickelt – mit mehr als 23.000 Kund*innen in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien, Belgien und Österreich. Das Spektrum reicht von kleinen bis hin zu großen Online-Einzelhändler*innen und erstreckt sich von Branchen wie Mode über Elektronik bis hin zu Lebensmitteln und Getränken. Herzstück und Fundament von Sendcloud ist Technologie: Als SaaS-Modell konzipiert, hat sich das Unternehmen im Laufe der Jahre von einer einfachen API zu einer All-in-One-Plattform entwickelt, die den gesamten Versandprozess von der Auswahl mehrerer Versandpartner bis hin zu Retouren automatisiert und so eine Win-Win-Situation für Online-Händler*innen und Verbraucher*innen schafft.

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