Die Kalenderwoche 19 (08. – 12. Mai 2023) am KMU-Anleihemarkt: Die LAIQON AG bietet ihren Aktionären noch bis zum 17. Mai eine neue fünfjährige Wandelanleihe 2023/28 (ISIN: DE000A351P38) mit einem Volumen von bis zu 20 Mio. Euro an. „Wir haben seit 2019 einen innovativen Asset Manager geformt. Mit einem aktuellen Asset under Management-Volumen (AuM) von 6 Mrd. Euro gehören wir zu den am schnellsten wachsenden Asset Managern in Deutschland. Dabei sind wir in den drei Geschäftsfeldern Asset Management, wo wir aktive Fonds und Spezialmandate managen, im Wealth Management, wo wir vermögende Kunden betreuen, und im Bereich Digital Wealth, wo wir insbesondere KI-Lösungen anbieten, aktiv. In unserem Ansatz als Asset Management Factory kombinieren wir IQ, sprich die Erfahrung und Kompetenz von Asset- und Wealth-Managern, mit Künstlicher Intelligenz (KI), nutzen also die Macht der Daten für zukunftsweisende Wealth-Produkte und -Lösungen. Alleinstellungsmerkmal, Herzstück und Synergieträger der Gesellschaft ist unsere digitale Asset Plattform 4.0. Sie befähigt uns, die gesamte Kundenwertschöpfungskette abzudecken und beliebig zu skalieren“, so LAIQON-CEO Achim Plate im Interview mit der Anleihen Finder Redaktion in dieser Woche.

Die Beschlüsse der zweiten Gläubigerversammlung der R-LOGITECH-Anleihe 2018/24 (ISIN: DE000A19WVN8) wurden in dieser Woche vollzogen – laut R-LOGITECH S.A.M. seien die Anleihebedingungen gemäß den gefassten Beschlüssen geändert und bei der Clearstream Banking AG hinterlegt worden, so dass der seit dem 21. April ausgesetzte Handel der R-LOGITECH-Anleihe 2018/24 in Kürze an der Börse Frankfurt wieder aufgenommen werden soll. Der paragon GmbH & Co. KGaA kann ihren Konzern-Umsatz im ersten Quartal 2023 um 14,6 % auf 44,7 Mio. Euro steigern und verzeichnet auch beim EBITDA auf Gruppenebene (5,1 Mio. Euro) ein leichtes Plus. Darüber hinaus hat das Unternehmen termingetreu Ende April 2023 die CHF-Anleihe mit einem ursprünglichen Volumen von 35,0 Mio. CHF final zurückgezahlt und eine Euro-Anleihe 2017/27 (A2GSB8) um 4,8 Mio. Euro reduziert. Zudem hat paragon in dieser Woche den Verkauf ihrer KI-Tochtergesellschaft paragon semvox an CARIAD abgeschlossen. Die LR Global Holding GmbH hat ein schwieriges Geschäftsjahr 2022 hinter sich. CEO Dr. Andreas Laabs sieht die die LR Gruppe für 2023 aber gut aufgestellt, um die Geschäftsaktivitäten in den internationalen Märkten in diesem Jahr weiter voranzutreiben. „Für das Geschäftsjahr 2023 erwarten wir – wohlgemerkt unter konservativ geschätzten Prämissen – einen Umsatz auf Vorjahresniveau sowie trotz der erwarteten Kostensteigerungen ein nur leicht rückläufiges bis stabiles EBITDA. Sollte sich das positive Momentum, das wir zu Jahresbeginn 2023 gesehen haben, fortsetzen, ist es nicht auszuschließen, dass wir unsere Erwartungen im Jahresverlauf nach oben anpassen können.“

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Angesichts von Finanzschwierigkeiten eines Geschäftspartners hat die CHANCEN eG eine mögliche Gewinnwarnung für das laufende Geschäftsjahr ausgerufen, da gegebenenfalls Wertberichtigungen auf Forderungen der CHANCEN eG gegenüber dem Geschäftspartner erforderlich werden. Zur Liquiditätsschonung hat die CHANCEN eG zudem beschlossen, bis auf weiteres keine neuen Studienfinanzierungsverträge mehr abzuschließen. Nachdem eine Abstimmung ohne Versammlung bzgl. eines Verzichts ihrer Anleihegläubiger auf etwaige Kündigungsrechte bei verspäteter Vorlage testierter Jahresabschlüsse nicht beschlussfähig war, lädt die SINGULUS TECHNOLOGIES AG zur zweiten Gläubigerversammlung am 30. Mai 2023 in Frankfurt am Main ein. Die Henri Broen Holding N.V. hat ihren Namen indes in HB Holding N.V. geändert und zudem das genehmigte Kapital der Gesellschaft auf 2,0 Mio. Euro erhöht. In einem aktuellen Anleihen-Barometer bewerten die Analysten der KFM Deutsche Mittelstand AG die 4,50%-Anleihe der HÖRMANN Industries GmbH mit Laufzeit bis 2024 (WKN A2TSCH) weiterhin als „durchschnittlich attraktiv (positiver Ausblick)“ und vergeben 3,5 von 5 möglichen Sternen. Der offene Rentenfonds FU Fonds – Bonds Monthly Income (WKN HAFX9M) erhält bei seiner Top-1-Position – einer unbesicherten 9,50%-Anleihe der CABB Group – eine vorzeitige Rückzahlung zum Kurs von 104,75 % und reinvestiert die Rückzahlung in die neue besicherte 8,75%-Anleihe der CABB Group mit Fälligkeit im Jahr 2028.

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Die ESPG AG verzeichnet eine positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung im Geschäftsjahr 2022 und erzielt Umsatzerlöse in Höhe von 12,5 Mio. Euro sowie ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von 3,6 Mio. Euro, welches im Vorjahr noch mit minus 4 Mio. Euro negativ war. Die Wolftank Group erzielt im Jahr 2022 einen Umsatz von 62,7 Mio. (2021: 44,6 Mio. Euro) sowie ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) von 3,6 Mio. Euro (2021: 1,2 Mio. Euro). Die JDC Group AG meldet für die ersten drei Monate 2023 ein leichtes Umsatzwachstum und gibt eine Veränderung im Vorstand bekannt, so wird mit Wirkung zum 1. Juni 2023 der Digitalplattform Manager Marcus Rex in den Vorstand der JDC Group AG berufen. Auch die Photon Energy Group meldet neben guten Quartalszahlen einen Personalwechsel im Vorstand, so ist der erst vor drei Monaten zum CFO bestellte Andrej Horansky von seinem Amt aus persönlichen Gründen schon wieder zurückgetreten. Der CEO des Unternehmens, Georg Hotar, übernimmt übergangsweise die CFO-Verantwortung. Zudem hat Photon Energy in dieser Woche zwei Kraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 9,5 MWp in Rumänien in Betrieb genommen.Die Mutares SE & Co. KGaA hat im ersten Quartal 2023 eine deutliche Steigerung bei den Umsatzerlösen und eine überproportionale Ergebnisverbesserung erzielt, so steigt das Nettoergebnis der Mutares Holding stieg im ersten Quartal um 21 % auf 8,2 Mio. Euro an. Die Deutsche Rohstoff AG startet mit einem Konzernumsatz von 42,7 Mio. Euro und einem Konzernergebnis von 14,6 Mio. Euro ins Geschäftsjahr 2023. Zudem steigt das Produktionsvolumen um 38% im Vergleich zum Vorjahr im ersten Quartal deutlich an. Und die PNE AG kann in den ersten drei Monaten des Jahres eine hohe Anzahl von Genehmigungen (67 Megawatt in Deutschland und 12 Megawatt in Frankreich) und gewonnenen Ausschreibungen (96 Megawatt) vorweisen.

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