Die EU-27 dürfte aufgrund des dürregeplagten Frühjahres weniger Raps von den Feldern holen und rutscht hinter Kanada auf Platz 2 der weltweit größten Rapserzeuger.

Nach Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums dürften im Wirtschaftsjahr 2023/24 global rund 87,4 Mio. t Raps von den Feldern geholt werden. Gegenüber der Vormonatsprognose ist das ein marginales Plus von etwa 200.000 t. In der vorherigen Saison wurden mit 88,3 Mio. t allerdings noch 900.000 t mehr eingefahren. Die um 800.000 t größere und somit auf insgesamt ca. 4 Mio. t erwartete Ernte in der Ukraine veranlasste das Ministerium zu der Aufwärtskorrektur. Demgegenüber fällt die Erntemenge in der EU-27 wohl geringer aus als noch im Juni prognostiziert. Bei den anderen weltweit wichtigen Erzeugern hält das Ministerium nach Recherche der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (mbH) an der Juniprognose fest.

Den globalen Verbrauch sieht das USDA in der Saison 2023/24 bei rund 85,7 Mio. t und damit 0,5 Mio. t über die Vormonatsschätzung und 0,4 Mio. t über Vorjahr. Zum Ende des jüngst gestarteten Wirtschaftsjahres dürften global rund 6,4 Mio. t eingelagert werden. Damit erwartet das USDA um rund 500.000 t niedrigere Vorräte als noch im Juni. Auf Jahressicht wäre dies dennoch ein Anstieg um immerhin etwa 200.000 t. Das Minus im Monatsvergleich beruht insbesondere auf den gekürzten Prognosen der Endbestände für die EU-27, deren Vorräte auf rund 1,4 Mio. t und damit 500.000 t unter Juniprognose geschätzt werden. Die Prognose für Chinas Bestände wurde ebenfalls um 100.000 t auf 1,6 Mio. t nach unten korrigiert. 

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