Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat heute in Berlin die Anlaufstelle „Green Culture“ offiziell gestartet, die nun Schritt für Schritt ihre Arbeit aufnehmen wird. Als zentraler Ansprechpartner wird sie künftig der Kultur- und Medienbranche bei der Entwicklung von klimaschonenderen Betriebs- und Produktionsabläufen zur Seite stehen.

Die Anlaufstelle baut auf dem bereits vom Bund geförderten „Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit in Kultur und Medien“ auf und erweitert dessen Angebot nun systematisch für den gesamten Kultur- und Medienbereich. Verantwortet wird die Anlaufstelle Green Culture von der Delta1 gGmbH, der Deutsche Kulturrat unterstützt sie als strategischer Partner.

Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, begrüßte bei der Eröffnung der Anlaufstelle „Green Culture“ das Projekt und freut sich auf die Zusammenarbeit. Er machte aber auch darauf aufmerksam, dass Nachhaltigkeitsvorgaben für Kultureinrichtungen zu einem Spannungsverhältnis mit der Kunstfreiheit stehen können. In diesen Fällen, so Zimmermann, hat die Kunstfreiheit Vorrang. Außerdem erinnerte er an den großen Nachholbedarf bei der energetischen Sanierung von Kulturorten. Hier sieht er den Bund, neben den Kommunen und Ländern, in der Pflicht finanziell zu unterstützten.

Zum Thema ist gerade bei Deutschen Kulturrat ein Sammelband erschienen:

Ohne Kultur keine Nachhaltigkeit
Wie der Kultur- und Naturbereich gemeinsam die UN-Nachhaltigkeitsziele voranbringen können
Hg. v. Olaf Zimmermann und Hubert Weiger,
Vorwort Kulturstaatsministerin Claudia Roth

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