Zuletzt haben Emerging Markets die hohen Erwartungen einiger Investoren nicht erfüllt. Aktuell seien die Aussichten sowohl für Aktien als auch für Anleihen aus Schwellenländern allerdings sehr gut – für MainFirst-Portfoliomanager Cornel Bruhin ist es daher „ein Muss“ die Investments aufzustocken. 

„Wir sind der Überzeugung, dass wir uns seit 2020 in einem neuen Zyklus für Value-Anlagen befinden, zu denen Schwellenländeranlagen zählen“, bekennt Cornel Bruhin, Portfoliomanager im Team Emerging Markets/Corporate Debt bei MainFirst Asset Management. „Schwellenländeranlagen sind historisch tief bewertet und eröffnen eine spannende Opportunität: Aktien stehen mit historisch tiefen Bewertungen da und haben enormes Potenzial. Auch für festverzinsliche Anlagen sind die Aussichten sehr gut.“ 

Zugegebenermaßen seien die letzten zwölf Jahre schwierig für Schwellenländeranlagen gewesen, so der erfahrene Portfoliomanager: „Viele Investoren haben sich verabschiedet, weil die Volatilität der Anlagen zu hoch war. Zudem war unter dem Strich die Performance eher mager, vor allem gegenüber Technologieanlagen. Rohstoffe haben über diese Zeit stark korrigiert.“

Brasilien mit höchster Realrendite  

Nun richtet Bruhin den Blick vor allem auf den breit aufgestellten Rohstoffproduzent Brasilien: „Brasilianische Aktien stehen mit historisch tiefen Bewertungen da und haben enormes Potenzial. Das Land hat bereits in vergangenen Zyklen brilliert und bietet derzeit die höchste Realrendite.“ Nicht nur die Aktienkurse haben sich jeweils vermehrfacht, auch die Währung Reaís hat sich stark aufgewertet, beispielsweise um 100 Prozent gegenüber dem US-Dollar von 2001 bis 2011. Die Risikospreads der Obligationen haben sich stark verengt und die Rating-Agenturen haben Brasilien von BB auf BBB- heraufgestuft. Der neue Anlagezyklus bietet nun eine ähnliche Ausgangslage wie 2001.

Im Jahr 2021 hat Brasilien die Zinsen rasch von 3,5 Prozent auf 13,75 Prozent erhöht. Die Inflationsrate hat sich schnell zurückgebildet, im Juli 2023 lag sie bei 3,1 Prozent. Das Land produziert unter anderem Metalle, Edelmetalle, Zucker, Kaffee, Orangensaft, Früchte, Sojabohnen, Getreide und Öl. „Das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal 2023 hat 1,9 Prozent betragen. Anfang August hat die Zentralbank den Zins erstmals um 0,5 Prozent gesenkt. Die Zinssenkungen dürften das Wachstum weiter stimulieren“, so Bruhin. 

Potenzial für neue Value- und Rohstoffrallye 

In anderen rohstoffproduzierenden Märkten würden ähnlich gute Bewertungen und Aussichten winken. Kaufkraftbereinigt liegt der Anteil der Schwellenländer an der weltweiten Wertschöpfung schon heute weit über 50 Prozent. „Wir sehen es nicht nur als spannende Opportunität, sondern vielmehr als Muss, vermehrt in Schwellenländeranlagen zu investieren, da viele Anleger unterinvestiert sind“, lautet die Einschätzung von Portfoliomanager Bruhin. Da die Gewichtung in Schwellenländern jeweils nur nach und nach erhöht werde, sei eine lange Akkumulationsphase zu erwarten. 

„Ein Beschleuniger für die Akkumulation von Schwellenländeranlagen dürfte ein sich abschwächender US-Dollar sein, weil die traditionellen US-Dollar-Anleger attraktiv bewertete Anlagen außerhalb des Dollarraums suchen werden“, prognostiziert Bruhin. Ein Ende der Zinserhöhungen in den USA könnte der Auslöser für eine schwächere US-Valuta sein. 

Ein Blick auf vergangene Anlagezyklen verdeutlicht das Potenzial: Um 1970 dominierten die „Nifty Fifties“ – die besten Bluechips – mit stetig hohem Wachstum; von den 1990er-Jahren bis 2001 trieb die Fantasie der Anleger die Technologiewerte in astronomische Höhen. „In beiden Perioden wurden die Wachstumswerte abgelöst durch eine Rallye in Value-Anlagen, also Rohstoffe und Edelmetalle. Value-Anlagen outperformten die Wachstumswerte danach über einen Zeitraum von sieben bis zehn Jahren hinweg“, resümiert Bruhin. Sowohl in den 1970er- als auch in den 2000er-Jahren waren Schwellenländer-Investments Teil der Rallye – und könnten es auch diesmal wieder sein.

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