Füllstoffe und Additive für leistungsstarke Compounds: Das Seminar „Füllstoffe und Additive in Kunststoffen“ am 25. und 26. November in Peine vermittelt aktuelles Expertenwissen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Füllstoffe und Additive sind essenzielle Bausteine moderner Kunststoffformulierungen – von der gezielten Eigenschaftsmodifikation bis zur Prozessoptimierung. Welche Innovationen, Anwendungen und technischen Herausforderungen die Branche aktuell bewegen, erfahren Teilnehmende im zweitägigen Seminar „Füllstoffe und Additive in Kunststoffen“ am 25. und 26. November am SKZ-Standort in Peine.

Wissenschaft trifft Praxis: Aktuelle Entwicklungen kompakt vermittelt
Das Seminar beleuchtet praxisnah die gesamte Prozesskette – von der Auswahl geeigneter Additive und Füllstoffe über deren Verarbeitung bis hin zu fertigungstechnischen und anwendungsspezifischen Fragestellungen. Nach der Eröffnung durch Prof. Dr.-Ing. Martin Bonnet (TH Köln) und Andreas Grzeskowiak (SKZ Peine) folgen Fachvorträge zu Additivklassen, Applikationsprofilen, Dispergiertechniken sowie zur gezielten Anpassung von Füllgraden, Partikelgrößenverteilungen und thermischer Stabilität. Die Rolle natürlicher Füllstoffe wie Calciumcarbonat und Talkum sowie deren Einfluss in polymeren Matrizes werden ebenso beleuchtet wie die Extrusion von Füllstoff-Masterbatches, inklusive Anlagenauslegung und Verfahrensgestaltung. Den Abschluss des ersten Seminartags bilden Einblicke in die Herstellung und Performance von Titandioxid sowie alternativen Weißpigmenten wie Lithopone und Zinksulfid. Der Tag endet mit einem gemeinsamen Abendessen zum Netzwerken.

Der zweite Tag widmet sich der Prozessoptimierung mit Calciumcarbonat, Additivkombinationen und deren Anwendungen in Extrusion und Spritzguss. Ergänzt wird das Programm durch Beiträge zu multifunktionalen Wachsen, Dispergierhilfen, Alterungsschutz, Flammschutz und modernen High-Performance-Füllstoffen wie Kaolin, Glimmer und Wollastonit.

„In diesem Seminar treffen wissenschaftliche Tiefe und industrielle Anwendungspraxis aufeinander“, betont Andreas Grzeskowiak, Standortleiter des SKZ in Peine. „Dank der Expertise unserer Referenten aus Rohstoffherstellung, Compoundierung und Anwendungstechnik erhalten die Teilnehmenden fundierte Impulse für den effizienten und zukunftssicheren Einsatz von Füllstoffen und Additiven.“

Technische Relevanz und wachsender Anspruch
Mit den steigenden Anforderungen an Kunststoffbauteile nimmt auch die Bedeutung von Additiven und Füllstoffen kontinuierlich zu. Sie optimieren gezielt mechanische Eigenschaften, das Fließverhalten, die Oberflächenqualität und die Witterungsbeständigkeit – und tragen zur Minimierung von Verzug, Schrumpfung und Sprödbruch bei. Ob Glas- oder Kohlefasern, mineralische Füllstoffe, Ruße oder funktionale Additive: Die richtige Kombination ist entscheidend für Qualität und Wirtschaftlichkeit. Gleichzeitig gewinnen Nachhaltigkeit, Recyclingfähigkeit und regulatorische Anforderungen zunehmend an Relevanz bei der Entwicklung neuer Rezepturen.

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