Der HAMELNHACK wurde am vergangenen Wochenende bereits zum dritten Mal von zedita und Smart City zusammen organisiert. Das Event fand im zedita – Zentrum für digitale Transformation und neue Arbeit – und im Mitwirklabor im Hamelner Bahnhof statt und begeisterte mit kreativen Ideen, starkem Teamgeist und praxisnahen KI-Prototypen. Rund 60 Teilnehmende aus der Region und darüber hinaus kamen zusammen, um innerhalb von nur 24 Stunden innovative Lösungen für echte Herausforderungen zu entwickeln. Nach einem gemeinsamen virtuellen Opening am Freitagnachmittag startete am Samstagmorgen die intensive Arbeitsphase vor Ort im zedita, in der die Teams ihre Ideen entwickelten, umsetzten und am Ende vor einer Jury präsentierten.

Die Challenges wurden in diesem Jahr von den Partnern ROSSMANN, Lenze, encoway, Concordia Versicherung und dem Smart City-Projekt des Landkreises Hameln-Pyrmont gestellt. Die Themen waren vielseitig und praxisnah: So galt es unter anderem, einen KI-gestützten Produktberater für die ROSSMANN-App zu entwickeln, der Kundinnen und Kunden dabei hilft, neue Alternativen zu entdecken und personalisierte Empfehlungen zu erhalten. Eine weitere Aufgabe bestand darin, einen autonomen Roboter zu konzipieren, der große Gebäude selbstständig befahren und potenzielle Risiken wie Wasserschäden oder Brandschutzmängel frühzeitig erkennen kann. Zudem war ein KI-Co-Pilot gefragt, der Maschinenführenden bei Störungen in der Produktion sofort Unterstützung bietet. Die Smart City-Challenge widmete sich der automatischen Erkennung, Zählung und Analyse von Wildtierbeständen in Wäldern des Weserberglands.

Die Teams wurden während des gesamten Wochenendes von erfahrenen Coaches unterstützt. Diese standen den Gruppen bei technischen oder konzeptionellen Fragen beratend zur Seite. Für zusätzliche Inspiration sorgte eine Keynote zu Startup-Mindset, Unternehmergeist und Innovationskraft.

Nach 24 Stunden intensiver Arbeit präsentierten die Teams ihre Ergebnisse vor einer Jury, bestehend aus Vertretern von den Challenge-Stellern. Bewertet wurde in den Kategorien „Ausgereiftester Prototyp“, „Kreativste Idee“ und „Bester Pitch“. Die Gewinnerteams des diesjährigen HAMELNHACK waren: Team Rossi mit einem KI-Produktberater für die ROSSMANN-App (Ausgereiftester Prototyp), Team STEFANNN mit ihrem autonomen Roboter zur Gebäudeinspektion (Kreativste Idee) und Team Wildwatch mit einer Lösung zur automatischen Erfassung und Analyse von Wildtierbeständen im Weserbergland (Bester Pitch). Auch die übrigen Teams überzeugten mit starken Konzepten, die großes Potenzial für die Praxis zeigen. Viele Ideen sollen nun in den Partnerunternehmen oder Projekten weitergedacht werden.

Besonders erfreulich war, dass ein Team aus dem vergangenen Jahr seine damalige Smart-City-Challenge nach dem letzten Hackathon weiterentwickelt und beim diesjährigen HAMELNHACK erneut präsentiert hat. „Dass Teams ihre Lösungen weiterverfolgen und nach einem Jahr wieder vorstellen, zeigt, dass der HAMELNHACK nicht nur ein Event ist, sondern ein echter Innovationsmotor für die Region“, sagt Dr. Sybille De La Rosa, Projektleitung Smart City des Landkreises Hameln-Pyrmont, das gemeinsam mit dem zedita als Co-Host den Hackathon ausgerichtet hat.

Auch Basti Reh, Leiter des zedita, zieht ein äußerst positives Fazit: „Wir freuen uns über den diesjährigen Anmelderekord und die positive Resonanz. Der HAMELNHACK steht für die kreative Energie und das technische Know-how in unserer Region. Jedes Jahr sehen wir, wie innerhalb kürzester Zeit aus Ideen greifbare Prototypen werden – das ist gelebte Innovation.“

Neben der intensiven Projektarbeit kam auch der Spaß nicht zu kurz. Spiele, kleine Aktivitäten und ein starker Teamgeist prägten das gesamte Wochenende. Viele der Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit, um Kontakte zu knüpfen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.

Am Ende des Wochenendes war die Stimmung durchweg positiv: erschöpfte, aber stolze Gesichter, viele neue Ideen und der gemeinsame Wunsch, auch im kommenden Jahr wieder dabei zu sein. Der HAMELNHACK 2025 hat gezeigt, dass Kreativität, Technologie und Zusammenarbeit in der Region Hameln-Pyrmont Hand in Hand gehen – und dass Innovation vor allem dann entsteht, wenn Menschen gemeinsam an Zukunftslösungen arbeiten.

 

Über Hochschule Weserbergland

Die Hochschule Weserbergland (HSW) ist eine staatlich anerkannte und vom Wissenschaftsrat akkreditierte private Fachhochschule in Trägerschaft eines gemeinnützigen Vereins. Sie bietet im niedersächsischen Hameln duale und berufsbegleitende Studiengänge in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen, Soziale Arbeit und General Management an. Das duale Studium kann optional digital absolviert werden. Im berufsbegleitenden Flex-Studium können Module einzeln absolviert und später für ein vollwertiges Studium anerkannt werden.

In enger Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen entwickelt und realisiert die HSW im Bereich Weiterbildung maßgeschneiderte Programme für Fach- und Führungskräfte. Darüber hinaus verfügt die Hochschule im Bereich Forschung und Entwicklung über ein Institut für Wissensmanagement, ein Interdisziplinäres Energieinstitut sowie das „Länger besser Leben.“-Institut. Alle drei Institute fördern den wertvollen Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.

Mit dem zedita.digitalhub befindet sich am Hamelner Bahnhof der Transfer- und Innovationsknotenpunkt der HSW, ein Ort für neues Lernen und Arbeiten.

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