- Das Paketaufkommen ist zur Osterzeit besonders hoch. Somit ist man auf der sicheren Seite, wenn man die Pakete einen bis zwei Tage früher als gewöhnlich losschickt.
- Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Paketdienste behandeln die Sendungen mit größter Sorgfalt, trotzdem sollte auf eine stabile Verpackung geachtet werden. Empfindliche Geschenke, wie gefärbte Ostereier oder Schokohasen, sollten mit Luftkissenmaterial eingewickelt werden. Ein Warnhinweis wie „Vorsicht zerbrechlich“ reicht nicht aus, da jedes Paket immer mit anderen, teils sehr schweren Sendungen unterwegs ist.
- Der Versandkarton sollte intakte und nutzbare Laschen und auch sonst keine Schäden haben. Besonders nachhaltig ist die Wiederverwendung von gebrauchten Kartons. Hierbei ist allerdings darauf zu achten, dass alle Aufkleber, schon vorhandene Barcodes und andere missverständliche Angaben entfernt werden. Die Versender- und Empfängeradressen sollten eindeutig auf dem Karton vermerkt sein. Die Größe des Versandkartons sollte entsprechend des Inhaltes gewählt werden und Leerraum möglichst vermieden werden. Sollte dieser dennoch entstehen, kann er mit Zeitungspapier ausgepolstert werden, damit der Inhalt beim Transport nicht wackelt. Das Paket bitte nicht mit Geschenkpapier, Schleifen oder Paketschnur schmücken, da sich diese in den automatischen Paketsortieranlagen verfangen können. Weitere Informationen zur Verpackung und Kennzeichnung finden sich auf den Websites der Paketdienstleister.
- Empfängerinnen und Empfänger können dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck des Pakets zu verringern, indem die Erstzustellung gelingt. Die Paketdienste bieten vielfältige Services an, die es ermöglichen, den Weg des Pakets zu verfolgen. Über digitale Anwendungen können auch kurzfristig – alternativ zur Haustür – andere Zustellorte (u. a. Wunschnachbar, Paketshop, Arbeitsplatz) ausgewählt oder eine Abstellgenehmigung (z. B. Terrasse oder Garage) erteilt werden. Der Entfall von Zweit- und Drittzustellversuchen leistet einen hohen Beitrag zur Verkehrsvermeidung und damit zum Klimaschutz.
Mit einem gut verpackten und rechtzeitig abgeschickten Paket steht einer gelungenen Osterüberraschung nichts mehr im Weg. Der Bundesverband Paket und Expresslogistik und seine Mitglieder wünschen allen ein frohes Osterfest!
Der 1982 gegründete Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK) ist die politische Interessenvertretung führender Anbieter von Kurier-, Express- und Paketdienstleistungen in Deutschland. In Zusammenarbeit mit ihren Partnern – rund 3.500 kleinen und mittelständischen Logistikunternehmen – bieten die Mitgliedsunternehmen DPD, GLS, GO!, Hermes und UPS ihren Kundinnen und Kunden eine flächendeckende Zustellung von der Hallig bis zur Alm, in der Stadt und auf dem Land. Die gesamte Branche in Deutschland realisiert derzeit jährliche Umsätze in Höhe von 26,9 Milliarden Euro, beschäftigt rund 266.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und befördert mehr als 4,5 Milliarden Sendungen pro Jahr.
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