Der neue Waldwindpark im Landkreis Kassel wird einmal rund 31.500 Menschen mit umweltfreundlicher Energie versorgen. Doch bevor die Anlagen im März 2018 in Betrieb gehen werden, beginnen wir ab Anfang Februar mit den Bauvorbereitungen.

Projektentwickler VSB startet ab Anfang Februar 2017 mit Bauvorbereitungen für den Windpark Trendelburg. Das Projekt mit einer Nennleistung von 23,1 Megawatt wurde im Dezember 2016 vom Regierungspräsidium Kassel genehmigt. Errichtet werden 7 Windenergieanlagen auf Staatswaldflächen des Forstamtes Reinhardshagen an der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen – etwa 3,5 km westlich der Stadt Trendelburg. Die Inbetriebnahme ist für März 2018 geplant.

Der neue Windpark wird rund 31.500 Menschen mit umweltfreundlicher Energie versorgen. Doch bevor es soweit ist, beginnen jetzt erst einmal die Bauvorbereitungen. Aufgrund des Waldstandorts gehören dazu auch Rodungsarbeiten. Aus Rücksicht auf den Naturschutz sind diese nur in einem eng definierten Zeitfenster bis Ende Februar möglich. VSB stellt damit sicher, dass die Arbeiten vor der Nistzeit der Vögel abgeschlossen sind. Das Unternehmen hält sich dabei streng an die Auflagen der Baugenehmigung. Für die Kabeltrasse und die Zuwegungen zum Windpark wird das bestehende forstwirtschaftliche Wegenetz genutzt und erweitert. „Wir haben den Standort und den Flächenverbrauch soweit optimiert, dass die Anlagen, der Kran und die Bauteile so wenig wie möglich Platz benötigen“, erklärt Patrik Barth, Projektmanager bei der VSB Neue Energien Deutschland GmbH. Konkret bedeutet das für den Windpark: Nur etwa 5,0 ha Wirtschaftswald werden dauerhaft gerodet.

Nach dem Ende der Bauarbeiten und der Inbetriebnahme des Windparks pflanzt VSB als Ausgleich für den notwendigen Eingriff auf rund 6,2 ha heimische Laubbaumarten neu an. Die Fläche wird auf der Gemarkung Gottsbühren liegen, deren Eigentümer die Stadt Trendelburg ist. Weitere 0,65 ha, die nur zeitweise während der Bauphase beansprucht sind, werden anschließend wieder standortgerecht aufgeforstet.

Für den Waldwindpark ist ein umfassendes Brandschutzkonzept unerlässlich. Alle Anlagen des Typs Nordex N131 mit einer Nabenhöhe von 134 Metern verfügen deshalb über ein automatisches Brems- bzw. Abschaltsystem und einen Blitzschutz. Das Sicherheitskonzept sieht außerdem vor, dass die Zufahrt für die kommunale Feuerwehr zu den Windenergieanlagen jederzeit gewährleistet ist. Der Windpark ist zudem online vernetzt, sodass über die Fernwartung ständiger Kontakt zur Servicestelle des Betriebsführers besteht.

Wichtig für Wanderer im Waldgebiet Mittelberg: Aufgrund des Windparkbaus werden zwischen Januar 2017 und voraussichtlich März 2018 die Rundwanderwege Nr. 2 und S1, der Fulda-Diemel-Weg sowie der Parkplatz Deiselberg gesperrt. Für Wanderer auf dem Fulda-Diemel-Weg empfehlen wir entweder die Umleitung über den Grenz-Wanderweg und die Klostergartenroute oder die Route über den Märchenlandweg und den Ortsteil Sielen. In enger Abstimmung mit dem Forstamt Reinhardshagen hat VSB dazu Hinweistafeln aufgestellt. Sie zeigen die alternativen Wege auf.

Webseite online: Anwohner und Bürger können sich ab sofort zum Windpark Trendelburg auf der Internetseite www.windpark-trendelburg.de informieren. Planer VSB wird dort regelmäßig neue Inhalte zum Baugeschehen einstellen.

Vorläufiger Bauzeitplan 2017 bis 2018:

Rodungsarbeiten: Februar 2017
Archäologische Untersuchungen: Februar/März
Bau Kabeltrasse: März – Juni 
Wegebau: Mai – August
Fundamentbau: Juli – Oktober
Errichtung Umspannwerk: August – Dezember  
Turmbau: August – Dezember
Errichtung Windenergieanlagen: Januar/Februar 2018
Inbetriebnahme: März 2018

Über die VSB Holding GmbH

VSB mit Hauptsitz in Dresden und Regionalbüros in Erfurt, Osnabrück und Potsdam zählt zu den führenden Komplettanbietern im Bereich der Erneuerbaren Energien. Das Kerngeschäft liegt in der internationalen Projektentwicklung von Wind- und Photovoltaikparks mit umfangreichem Dienstleistungsspektrum. Seit 1996 hat VSB mehr als 410 Windenergie- und Photovoltaikanlagen mit rund 760 Megawatt installierter Leistung und einem Investitionsvolumen von 1,2 Milliarden Euro errichtet. Im Konzern und den verbundenen Unternehmen sind 200 Mitarbeiter tätig.

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