70 Teilnehmer von ausführenden Unternehmen, planenden Ingenieurbüros und ausschreibenden Kanalnetzbetreibern nahmen im Februar 2018 an der diesjährigen Lehrgangsreihe „CROM – Zertifizierte Schachtsanierung“ (CROM = Certified Rehabilitation of Manholes) bei der MC-Bauchemie in Bottrop und Esslingen teil.

Prof. Dr.-Ing. Karsten Körkemeyer, Lehrstuhl für Baubetrieb und Bauwirtschaft der TU Kaiserslautern, der die Lehrgangsreihe „CROM – Zertifizierte Schachtsanierung“ zusammen mit der MC-Bauchemie vor acht Jahren ins Leben rief, zeigte sich trotz leicht gesunkener Teilnehmerzahlen angesichts der Grippewelle dennoch zufrieden. Die jährlich stattfindende Weiterbildungsreihe, bei der Fachleute aus Wissenschaft und Praxis ihr fundiertes Expertenwissen zur Schachtsanierung weitergeben, kommt sehr gut bei Netzbetreibern, Planern und vor allem Verarbeitern an. CROM genießt hohes Ansehen und hat sich mittlerweile auch als Qualitätssiegel für eine hochwertige und nachhaltige Schachtsanierung im deutschsprachigen Markt etabliert. Alle Teilnehmer schlossen ihre Lehrgänge mit einer schriftlichen Prüfung erfolgreich ab und erhielten ein CROM-Zertifikat.

Fokus Planer und Betreiber
Auftakt und Abschluss der diesjährigen CROM-Lehrgangsreihe bildeten wieder einmal die Lehrgänge für planende Ingenieure und ausschreibende Kanalnetzbetreiber, die am 19. Februar 2018 in Bottrop sowie am 28. Februar 2018 in Esslingen stattfanden. Im Mittelpunkt dieser Intensivlehrgänge standen Themen wie die Zustandserfassung und -bewertung von Schäden sowie die Planung, Ausführung und Qualitätsüberwachung von Sanierungsmaßnahmen an Schächten und begehbaren Kanalbauwerken in Theorie und Praxis. Dabei wurden auch die Anforderungen aus Regelwerken wie der DIN 19753 beleuchtet.

Fokus Fachverarbeiter
Beim zweitägigen Anwenderlehrgang für Fachverarbeiter, der am 20. und 21. Februar 2018 im Trainings- und Seminarzentrum der MC in Bottrop stattfand, standen neben Schäden und Schadensmechanismen auch die Grundlagen der Beton- und Mörteltechnologie sowie besondere Anforderungen an Mörtel im Abwasserbereich auf dem Lehrplan. Darüber hinaus wurden bei der ausgebuchten Veranstaltung die einzelnen Sanierungsschritte von der Untergrundvorbereitung über die Abdichtung bis hin zur mineralischen Reprofilierung und Beschichtung sowie die zugehörige Qualitätssicherung ausführlich behandelt und auch selbständig praktisch angewandt.

Aufbaulehrgang für Anwender
Im anschließenden eintägigen Aufbaulehrgang für Anwender am 22. Februar 2018 konnten Fachverarbeiter, die den Anwenderlehrgang an den Vortagen bzw. in den Vorjahren bereits erfolgreich absolviert haben, ihr Know-how rund um die Schachtsanierung noch weiter vertiefen. Der Lehrgang umfasste neben der spritztechnischen und automatisierten maschinellen Beschichtung im MRT-Verfahren mit Mörtelsystemen und Kunststoffsystemen auch das Thema Arbeitssicherheit. Im praktischen Teil hatten die Fachverarbeiter wiederum die Möglichkeit, Sanierungsmaterialien selber zu applizieren.

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