Gemeinsam mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und den drei weiteren Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) heute seine neue Gründungsoffensive gestartet.

Die Initiative soll Menschen ermutigen, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen, und die Gründungskultur in Deutschland stärken. "Mit ihren Ideen, Produkten und Dienstleistungen tragen Gründerinnen und Gründer zu einer dynamischen, innovativen und international wettbewerbsfähigen Wirtschaft bei und sorgen für zukunftsfähige Arbeitsplätze", betonte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier bei der Pressekonferenz an diesem Donnerstag in Berlin.

"Start-ups, Unternehmensgründungen und Unternehmensnachfolgen im Dienstleistungsbereich, im Handwerk, in der gewerblichen Wirtschaft und in freien Berufen machen den Wirtschaftsstandort Deutschland stark und sind ein wichtiger Pfeiler unserer Sozialen Marktwirtschaft", so Altmaier.

DIHK-Präsident Eric Schweitzer betonte, dass die gemeinsame Gründungsoffensive "zur richtigen Zeit" komme. Denn: "Die gewerblichen Existenzgründungen sind zwar sieben Jahre lang in Folge zurückgegangen. Wir sehen aber zugleich Chancen für eine Trendwende." So verzeichneten die Gründertage der Industrie- und Handelskammern (IHKs) wieder zweistellige Zuwachsraten.

"150.000 Menschen lassen sich pro Jahr in den IHKs beraten, weil sie ein Unternehmen neu gründen oder übernehmen wollen", berichtete Schweitzer. "Dieses Interesse müssen wir nutzen, denn der Mut zur Gründung hat unser Land auch in der Vergangenheit stark gemacht."

Außerdem verwies der DIHK-Präsident darauf, dass "auf allen Ebenen weniger Bürokratie" nötig sei, damit sich die neuen Unternehmer auf ihr Geschäft konzentrieren könnten. Auch dürfe die Unternehmensbesteuerung am Standort Deutschland keine Gründer abschrecken.

Zum Auftakt der Gründungsoffensive benennen BMWi, DIHK, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) in einer gemeinsamen Erklärung die für eine Stärkung der Gründungskultur in Deutschland wesentlichen Punkte.

Darüber hinaus sind für 2019 vier Regionalkonferenzen geplant, die Gründerinnen und Gründern den direkten Austausch mit Bundesminister Altmaier und den Verbänden ermöglichen.

Sie finden das komplette Statement von DIHK-Präsident Schweitzer hier zum Download:
Statement Schweitzer zur Gründungsoffensive (PDF, 231 KB)

Die gemeinsame Erklärung, die Publikation "10 Punkte für mehr Gründungen" und weitere Details zur Gründungsoffensive gibt es auf deren Internetseite unter der Adresse www.existenzgruender.de/go.

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