Regine Günther, die Berliner Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, nimmt jetzt auch die Pkw der aktuellen Norm ins Visier: „Selbst die Euro-6-Fahrzeuge sind nicht sauber“, meint die Politikerin, die zuvor 16 Jahre lang das Klima- und Energiereferat des World Wildlife Found (WWF) Deutschland leitete. Ab 2020 könnte in der Bundeshauptstadt ein Fahrverbot in den Abgas-Sperrzonen bis einschließlich zur Schadstoffklasse 6c drohen. Das berichtet AUTO MOTOR UND SPORT.

Wenn auch diese Autos nicht mehr in den gesperrten Innenstadtbereichen gefahren werden dürfen, werden möglicherweise in der Folge bald auch die Diesel der Euro-6d-Temp-Norm betroffen sein. „Denn ginge es nach der Einschätzung des DUH-Bundesgeschäftsführers Resch, dürften auch die nach Euro-6d-Temp-Richtlinien zugelassenen und heute noch als aktuelle Saubermänner geltenden Selbstzünder nicht mehr in die Städte“, so AUTO MOTOR UND SPORT. Nicht nur einige Großstädte wären betroffen, sondern auch rund 500 Kommunen. „Die Diskussion hat sich längst von naturwissenschaftlich belegbaren Fakten zur emotionalen Fassbombe entwickelt“, kommentiert AUTO MOTOR UND SPORT.

Als Ausweg für die heute betroffenen Besitzer von Dieselfahrzeugen nennt das Fachmagazin eine Lösung: „Euro-6-Diesel, daran wird kein Weg vorbeiführen, müssen mit SCR-Katalysator und AdBlue-Technik nachgerüstet werden.“ Genau diese technische Möglichkeit sei aber von den politischen Entscheidungsträgern wie zum Beispiel den Bundesverkehrsministern Alexander Dobrindt und Andreas Scheuer lange nicht favorisiert worden. „Wäre bereits 2015 bei Beginn des Dieselgates mit der konsequenten Entwicklung entsprechender Systeme begonnen worden, stände heute vermutlich längst eine flächendeckende Lösung für wirklich saubere Diesel bereit“, so AUTO MOTOR UND SPORT. 

Weitere Hintergründe gibt es in der neuen Ausgabe von
AUTO MOTOR UND SPORT.

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