Beim Goldexplorer Sonoro Metals (WKN A117UU / TSX-V SMO), gibt es keinen Stillstand. Vor wenigen Tagen haben wir darüber berichtet, dass sich die Gesellschaft in Asien nach Finanzquellen umschaut, jetzt kündigt man bereits neue Explorationsschritte an.

Im Januar hat man die erste Phase eines Bohrprogramms auf der mexikanischen Liegenschaft Cerro Caliche abgeschlossen. Das 1.400 Hektar große Areal liegt im Bergbaubezirk Cucurpe im Bundesstaates Sonora. Dort gab es bisher, auch schon von Vorbesitzern, insgesamt Bohrungen mit einer Länge von 17.000 Metern, dabei umfasste das jüngste Bohrprogramm von Sonoro Metals rund 4.600 Meter auf 45 Löchern. Daneben wurden früher bereits 6.000 Proben an der Oberfläche entnommen. Sonoro Metals kann somit schon auf ein interessantes Datenmaterial zurückgreifen.

Doch man will das Erdreich noch genauer analysieren. Schon im ersten Programm wurde eine Reihe der alten Daten bestätigt. Klar ist, dass es nach Nordwesten streichende Strukturen gibt, die Gold beinhalten. Schon in geringer Tiefe finden sich Goldverzungen. Die Zonen scheinen sich für eine Edelmetallausbringung mittels Haufenlaugung zu eignen. Das will man bei Sonoro aber noch genauer untersuchen. Außerdem deuten die bisherigen Daten an, dass man die Vererzungen mit denen von anderen Goldminen aus der Nachbarschaft vergleichen kann. Das wäre eine positive Entwicklung!

Mit einem neuen, zweiten Bohrprogramm will man in den kommenden vier Monaten das Areal weiter erkunden. Die Bohrungen sollen rund 5.000 Meter umfassen. Geplant sind dabei Rückspülbohrungen.

Die anstehenden Bohrungen beziehen auch frühere Daten mit ein. Man will weitere Zonen finden, in den sich Gold befindet. So soll ein mögliches Abbaugebiet genauer identifiziert und definiert werden. Bei den kommenden Bohrungen wird man zudem in tiefere Regionen vordringen. Auch dort kann es Goldvererzungen geben.

Einen Fokus legt man beim neuen Bohrprogramm auf die Zone El Colorado. Dort hat man bei einer früheren Bohrung auf Loch 44 über 12,19 Meter einen Goldgehalt von 11,21 Gramm/Tonne analysiert, zudem gab es dort 5,9 Gramm Silber je Tonne.

Mit dem zweiten Bohrprogramm sind die Arbeiten in Mexiko aber noch längst nicht beendet. Schon jetzt denkt das Management sehr laut über ein Folgeprogramm nach. Dieses dritte Programm soll rund 7.000 Meter umfassen und vor allem aus Infill-Bohrungen bestehen.

Die gesammelten Daten sollen in eine NI 43-101 konforme Studie einfließen. Hier will man bereits in den kommenden Wochen einen ersten Bericht publizieren. Dadurch dürfte sich zeigen, welches Potenzial das Gebiet hat. Die weiteren Bohrungen können die Ressourcenschätzungen in der Folge entsprechend beeinflussen. Doch wichtig ist es, schon einmal eine grobe Ahnung zu haben, welche Schätze im Boden verborgen liegen.

Wir empfehlen interessierten Rohstoffanleger auf jeden Fall, sich dazu die neue Präsentation des Unternehmens   anzusehen und sich unser vor einiger Zeit geführtes Interview mit Sonoro-CEO Kenneth McLeod zu Gemüte zu führen. Auch Sonoro ist natürlich eine riskante Spekulation, das wollen wir nicht verhehlen, aber wir sehen eben auch große Chancen.

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