Kaum ein Tag, an dem es keine Berichte über Kurkuma, das goldgelbe Gewürzpulver aus den Rhizomen der Kurkuma-Pflanze oder über Curcumin, dem wichtigsten Wirkstoff, der daraus gewonnen wird, in den Medien erscheint. Auch die alternative medizinische Forschung steht Curcumin schon seit einigen Jahren im Fokus und mittlerweile hat das Mittel bei mehr als siebzig Krankheitsbildern eine positive Wirkung gezeigt. Die meisten gesundheitlichen Vorteile sind auf seine antioxidativen und entzündungshemmenden Wirkungen zurückzuführen. Die Einnahme von Curcumin allein führt aber aufgrund der schlechten Bioverfügbarkeit nicht zu den damit verbundenen gesundheitlichen Vorteilen, die in erster Linie auf eine schlechte Resorption, einen schnellen Metabolismus und eine schnelle Ausscheidung zurückzuführen sind. Es gibt zwar mehrere Komponenten, die die Bioverfügbarkeit erhöhen können, wie z.B. Piperin, welches aus schwarzem Pfeffer gewonnen wird. Tatsächlich wird die Bioverfügbarkeit erhöht, aber ein wirklich befriedigendes Ergebnis wurde damit bisher nicht wirklich erzielt.

Einen speziellen Weg zur Erhöhung der Bioverfügbarkeit ist die Forschungsabteilung eines Schweizer Unternehmens gegangen. Sie entwickelte nicht nur eine neue Darreichungsform, sondern auch einen speziellen Aktivator, und kommt so zu bahnbrechenden Ergebnissen. Dieses neue Produkt und die gesundheitlichen Vorteile beschreibt dieser Bericht.

Das Curcumin A+B Concept der Firma Crystalswiss

Mit dem Crystal®Curcumin A+B Concept wird nicht einfach nur noch ein weiteres Curcumin-Produkt unter vielen angeboten, sondern eine wirkliche Weltneuheit!  Es ist weltweit das erste Curcumin-Produkt, das durch ein neuartiges, zum Patent angemeldetes Verfahren verflüssigt wurde und als „echte Lösung“  angeboten wird. Zusammen mit dem „Aktivator“, bei dem es sich um ein spezielles, zuerst entleertes und dann neu angereichertes, mineralisiertes, kristallines und strukturiertes Wasser handelt, wird es zum größten Teil  buccal, also über die Wangenschleimhäute, appliziert und gelangt so über die Mundschleimhäute direkt in die obere Hohlvene und somit in den Blutkreislauf und die Nervenbahnen bis in jede unserer Körperzellen!

Durch dieses einzigartige Verfahren hat Crystal®Curcumin A+B Zweikomponentensystem eine 500fache Bioverfügbarkeit und ist damit wirksamer als jedes andere Produkt auf dem Markt.

Diese hohe Bioverfügbarkeit ermöglicht es tatsächlich, klinisch relevante Dosen zu erreichen.

Damit setzt dieses Produkt einen neuen Maßstab auf dem Markt der natürlichen Nahrungsergänzungsmittel!

Was ist der Unterschied zwischen Kurkuma und Curcumin

Die Kurkuma-Rhizome enthalten maximal 2-5% Curcumin.  Curcumin ist also der Wirkstoff und somit der für uns wichtigste Anteil von Kurkuma. Das bedeutet, dass eine sehr große Menge der frischen Wurzel oder des nicht standardisierten, pulverisierten Kurkumas erforderlich wären, um eine vorteilhafte Menge an Curcumin zu erhalten und um eine Wirkung zu erzielen. Dies würde aber auch bedeuten, dass große Mengen wie mehr als 2 EL pro Tag zu erheblichen Verdauungsproblemen führen würden. Außerdem wird Curcumin, also der Wirkstoff,  aus dem Magen-Darm-Trakt schlecht aufgenommen wird und die Bioverfügbarkeit ist sehr gering ist. Und dies, weil Curcumin von Natur her nicht wasserlöslich ist und vom Organismus nicht aufgenommen werden kann. 98% aller Stoffwechselprozesse im Körper laufen in wässerigem Milieu ab und deshalb können Stoffe in Pulverform beziehungsweise unaufgelöst nicht absorbiert werden.

Während Kurkuma als Gewürz ausgezeichnet und sehr schmackhaft sein kann, ist ein Curcumin-Extrakt in jedem Fall eine bessere Wahl für die Gesundheit.

Kaum eine andere Pflanze hat die Wissenschaftler in den letzten Jahren weltweit so beschäftigt wie die aus Indien stammende Kurkuma-Pflanze (Curcuma longa). Die Wurzel wird geerntet, gereinigt, getrocknet und pulverisiert, und vor allem als Küchengewürz, aber auch seit Jahrtausenden in der asiatischen Medizin verwendet. Traditionell wurde Kurkuma für fast alle bekannten Gesundheitszustände verwendet – von den Pocken bis hin zu einem verstauchten Knöchel. Der Grund für seine gesundheitlichen Auswirkungen ist die Verbindung, die als Curcumin bekannt ist. So wie Orangen eine Quelle für Vitamin C sind, ist Kurkuma eine Quelle für Curcumin. Heute ist man in der Lage, das  Curcumin aus Kurkuma zu extrahieren und so in konzentrierter Form als Naturheilmittel oder Nahrungsergänzung anzubieten.

Welche Forschungsergebnisse gibt es

Als eigenständige, identifizierbare Substanz wurde Curcumin erstmals 1815 isoliert. Aber es dauerte fast weitere hundert Jahre, bis seine gesamte chemische Struktur 1910 genau kartiert wurde.

Seitdem ist die Forschung über Curcumin explodiert. Es arbeitet auf mehreren Wegen auf mehreren Ebenen dieser Wege alle gleichzeitig.

Curcumin ist wie eine Apotheke für sich selbst, die auf vielfältige Weise harmonisch arbeitet.

Galt das goldgelbe Kurkuma Pulver sie viele Jahrzehnte in der westlichen Welt  vor allem als Küchengewürz und Farbstoff, so ist es seit Tausenden von Jahren Bestandteil der traditionellen asiatischen und  indischen  Medizin.  Die Fähigkeit, die genauen Wirkmechanismen und die bioaktiven Komponenten zu bestimmen, wird jedoch erst seit wenigen Jahren untersucht.

Allein auf PubMed , einer englischsprachigen Datenbank mit medizinischen Artikeln aus den gesamten Bereich der Biomedizin der nationalen medizinischen Bibliothek der Vereinigten Staaten (National Library of Medicine) findet man unter dem Schlagwort „Curcumin“ 12.997 Treffer und mehr als 5.500 Forschungsergebnisse.  Sehr viele dieser Studien beruhen nicht nur auf Laborstudien oder Tierversuchen sondern wurden in kontrollierten, randomisierten Doppelblindstudien durchgeführt. 

Inzwischen konnte laut Forschungsergebnissen bei 70 verschiedenen Krankheitsbildern eine positive Wirkung von Curcumin nachgewiesen werden.

Wirkungsmechanismen

Antioxidans 

Antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften sind die zwei Hauptmechanismen, welche die meisten Auswirkungen von Curcumin auf die verschiedenen Krankheitsbilder erklären. Curcumin verbessert die systemischen Marker für oxidativen Stress. Die Wirkung von Curcumin auf freie Radikale wird durch verschiedene Mechanismen beeinflusst. Es kann verschiedene Formen von freien Radikalen abfangen und vernichten.

Entzündungshemmend

Oxidativer Stress ist einer der häufigsten Verursacher vieler chronischer Erkrankungen und seine pathologischen Prozesse stehen in engem Zusammenhang mit denen einer Entzündung, da einer leicht durch einen anderen induziert werden kann. Tatsächlich ist bekannt, dass Entzündungszellen an der Entzündungsstelle eine Reihe reaktiver Spezies freisetzen, die zu oxidativem Stress führen, was die Beziehung zwischen oxidativem Stress und Entzündung demonstriert. Bei der Entwicklung vieler chronischer Krankheiten und Zustände liegt eine Entzündung zugrunde. Zu diesen Krankheiten zählen die Alzheimer-Krankheit, Parkinson, Multiple Sklerose, Epilepsie, Hirnverletzung, Asthma, Krebs, Allergien,  Herz-Kreislauf-Erkrankungen, metabolisches Syndrom, Bronchitis, Kolitis, Arthritis, Nierenischämie, Psoriasis, Adipositas, Depression, Müdigkeit und auch die erworbenes Immunschwäche AIDS.

Auch viele Bakterien; verschiedene krankheitsverursachende Viren; Umweltschadstoffe; chemischer, physischer, mechanischer und psychischer Stress; hohe Glukose; Fettsäuren; UV-Strahlung; Zigarettenrauch; und andere krankheitsverursachende Faktoren gehören dazu.

Langjährige Studien haben gezeigt, dass Curcumin die verschiedenen Entzündungsreize blockiert. Auch konnte festgestellt werden, dass Curcumin Entzündungen durch viele verschiedene Mechanismen, die über den Rahmen dieser Überprüfung hinausgehen, unterdrückt, wodurch dessen Wirkmechanismus als potenzieller entzündungshemmender Wirkstoff unterstützt wird

Chronische Schmerzen

Curcumin stoppt chronische Schmerzen ohne Risiko

Chronische Schmerzen bedeuten, dass alles im Leben zusätzliche Anstrengungen erfordert. Das Aufstehen aus dem Bett, das Gehen zum Briefkasten, das Binden der Schuhe und das Öffnen von Gläsern kann frustrierend und qualvoll sein. Obwohl es viele Ursachen für chronische Schmerzen gibt – ältere Verletzungen, Genetik und Krankheiten, Ernährungs- oder Ernährungsmängel, haben alle Formen von chronischen Schmerzen eines gemeinsam: Entzündungen und Zellschäden.

Da Curcumin die Entzündung im ganzen Körper reduziert, ist es sehr effektiv, um Schmerzen an der Quelle zu stoppen. Und weil Curcumin auch Zellschäden repariert und oxidativen Stress verhindert, kann es tatsächlich Gewebe heilen und nicht nur Symptome abdecken.

Rheumatoide Arthritis

Wer direkt von rheumatoider Arthritis betroffen ist oder jemanden kennt, der daran leidet, der weiß, wie frustrierend diese Krankheit sein kann. Diese Autoimmunerkrankung führt dazu, dass der Körper sich selbst angreift, und ist bekannt für die Schäden, Entzündungen, Schwellungen und Schmerzen, die in und um die Gelenke verursacht werden. Weniger bekannt ist, dass rheumatoide Arthritis tatsächlich überall im Körper angreifen kann. Allein in den USA haben ca. 1,5 Millionen Menschen mit der Krankheit  zu tun, die in der Regel mehr Frauen als Männer betrifft und bei einigen bereits in den 20er und 30er Jahren Symptome zeigen kann.

Bisher hatten konventionelle Ansätze nur einen begrenzten Erfolg. Die Behandlung beginnt in der Regel mit rezeptfreien oder verschreibungspflichtigen entzündungshemmenden Medikamenten und kann später auch andere Medikamente beinhalten, die versuchen, das Immunsystem zu modulieren. Leider können diese Ansätze aufgrund von Nebenwirkungen wie Magenschäden, Infektanfälligkeit und Herz-Kreislauf-Risiko zu Problemen führen.

Aber Curcumin bietet eine bessere, natürliche Hoffnung für den Umgang mit der Krankheit, weil es so außerordentlichem Vorteile für die Modulation des Immunsystems besitzt, und weil es Schmerzfreiheit für das Gelenk und den Schutz vor oxidativem Stress bietet.  So kann Curcumin bei der Behandlung von rheumatoider Arthritis einen wirklichen Fortschritt bedeuten.

Eine kürzlich veröffentlichte Studie zeigte, dass ein hochabsorbierendes Curcumin (wichtig zu beachten, da Standard- Curcumin-Extrakte schlecht absorbiert und verwendet werden können) tatsächlich als überlegen gegenüber dem verschreibungspflichtigen Medikament gegen rheumatoide Arthritis, Diclofenac Natrium, angesehen wurde.

Arthritis und Arthrose

Die Erkrankung, die sowohl mit chronischen als auch mit akuten Entzündungen einhergeht, ist die Arthrose (OA), eine chronische Gelenkerkrankung. Weltweit sind mehr als 250 Millionen Menschen davon betroffen, was zu erhöhten Gesundheitskosten, einer Beeinträchtigung des Alltagslebens und letztendlich zu einer Verringerung der Lebensqualität führt. Obwohl sie einst in erster Linie als degenerative und nicht entzündliche Erkrankung angesehen wurde, ist heute bekannt, dass es entzündliche Aspekte  potenziell mit einer systemischen Entzündung in Verbindung stehen. Obwohl es keine Heilung gibt, gibt es mehrere pharmazeutische Behandlungsoptionen. Viele sind jedoch teuer und haben unerwünschte Nebenwirkungen. Daher besteht ein zunehmendes Interesse an alternativen Behandlungen, einschließlich Nahrungsergänzungsmitteln und pflanzlichen Heilmitteln.

Mehrere Studien haben die antiarthritischen Wirkungen von Curcumin beim Menschen mit Arthrose und rheumatoider Arthritis gezeigt.  In einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie wurden 40 Probanden mit Knie-Arthrose von mildem bis mäßigem Grad zufällig zugeordnet, um entweder Curcum (500 mg / Tag in drei Einzeldosen) mit jeweils 5 mg Piperin zu erhalten oder ein passendes Placebo. Die Probanten erhielten dies für jeweils sechs Wochen.

Bei den Probanten, die Curcumin zu sich nahmen, gab es signifikant größere Abnahmen der Beschwerden als bei der Placebo-Gruppe. Inzwischen weiss man, dass starke Schmerzmittel wie Diclofenac oder Ibuprophen bei Arthrose tatsächlich durch ein zunächst hoch und nach ca, 10 Tagen niedriger dosiertes Curcuminpräparat mit der gleichen schmerzlindernden Wirkung ersetzt werden kann.

Da Curcumin eine so starke Fähigkeit besitzt, Entzündungen und strukturelle Schäden zu stoppen, ist es eine der besten Möglichkeiten, um Schmerzen zu lindern und dem Körper bei der Heilung zu helfen. Es zeigt keine Nebenwirkungen und erfordert, wenn es in verbesserter Form verwendet wird, keine großen Dosierungen. Curcumin hemmt die Enzymaktivität von COX-2 und stoppt die Zellschäden durch freie Radikale. Es bietet eine natürliche Lösung – ohne Risiko – für alle, die an chronischen Schmerzen leiden, sei es bei rheumatoider Arthritis, Osteoarthritis oder einfach aufgrund der täglichen Aktivitäten.

Krebs

Curcumin ist nicht nur für seine entzündungshemmenden Fähigkeiten bekannt, insbesondere für die Schmerzbekämpfung, es wird auch immer wahrscheinlicher, dass seine besten Fähigkeiten in der Bekämpfung von Krebs liegen.

Eine der jüngsten Entwicklungen im Verständnis von Krebs ist die Fähigkeit, die Marker zu identifizieren, welche ein Potenzial für die Krankheit aufweisen. Diese sind  gefährlich, da sich Krebs erst nach Jahrzehnten daraus entwickeln kann. Was mit einer kleinen zellulären Anomalie beginnt, kann sich auf umgebende Gewebe (oder sogar im gesamten Körper) ausbreiten und wird im Wesentlichen von jedem entzündlichen oder oxidativen Stress, der sie beeinflusst, mitgerissen. Im Laufe der Zeit entwickeln sich die Zellen zu Tumoren, und es ist viel schwieriger, die Situation umzukehren.

In wissenschaftlichen Studien wurde gezeigt, dass Curcumin die Bildung von Tumoren verhindert und hemmt. Bemerkenswert ist, dass Curcumin dies auf mehreren Wegen durchführt. Unser Körper hat eine natürliche Fähigkeit, Krebs durch die Aktivität tumorunterdrückender Gene zu bekämpfen. Krebszellen können diese Gene jedoch abschalten oder zum Schweigen bringen, so dass der Krebs ungehindert wachsen und sich ausbreiten kann. Forscher haben nun herausgefunden, dass Curcumin unter anderem Krebs bekämpft, indem es diese „schlafenden Gene“ wieder erweckt und sie wieder aktiviert, um vorhandenen Krebs zu stoppen. Dieser Wissenschaftszweig ist als Epigenetik bekannt und kann die Antwort auf die Behandlung vieler Krebsarten enthalten. Es wurde gezeigt, dass Curcumin die Krebsentstehung, -förderung und -progression stoppt, was bedeutet, dass es die Veränderungen stoppt, die dazu führen, dass normale Zellen krebsartig werden, die Replikation von Krebszellen (Tumorbildung) und die Wanderung von Krebszellen in andere Teile des Körpers unterbindet (bekannt als Metastase). In den bisher veröffentlichten Studien zur Curcumin-Antikrebsaktivität  wurde festgestellt, dass Prostatakrebs, Brust-, Leber-, Haut-, Darm- und Lungenkrebs unterdrückt werden kann.

Curcumin hat positiv gezeigt, dass es das gesunde Zellwachstum und die Tumorhemmung auch bei anderen Krebsarten wie Leber-, Lungen-, Pankreas- und Hautkrebs beeinflusst. Bei Leberkrebs hemmt Curcumin die gleiche Enzymaktivität (MMP-2), die Tumore im Brustkrebsgewebe bildet. Es induzierte auch die Expression PPAR-gamma, einen Rezeptor, der dem Körper hilft, Fettsäuren und Glukose zu metabolisieren und die Überproduktion von Leberzellen zu stoppen.

Forscher, die herausfanden, dass Curcumin die Fähigkeit besitzt, das extrazelluläre Wachstum zu hemmen, halten den botanischen Extrakt für einen "potenziellen Kandidaten für die Behandlung von Leberfibrose".

Bauchspeicheldrüsenkrebs, eine der bekanntesten Krebsarten, die schwer zu entdecken und zu behandeln ist, wurde oft als „der stille Killer“ bezeichnet. Es wird oft erst gefunden, nachdem es sich auf andere Körperteile ausgebreitet hat. Mehrere zelluläre Studien haben gezeigt, dass Curcumin Pankreaskrebszellen abtöten kann.  In einer kürzlich durchgeführten Studie des M. Anderson-Krankenhauses wurde Curcumin mit dem Chemotherapeutikum Gemcitabin kombiniert. Wie andere Studien, die Curcumin und Chemotherapeutika kombinierten, kamen die Forscher zu dem Schluss, dass Curcumin die Antitumorwirkung des Arzneimittels verstärkte.

Andere Krebsarten wie Eierstock, Lunge und Haut haben auch auf die Kurkumin-Therapie angesprochen. Die Kombination von Curcumin mit Chemotherapie erwies sich in Studien mit Lungenkrebsgewebe als wirksam.

Ein topisches Curcumin zeigte Vorteile bei Hauttumoren. Forscher von M. D. Anderson kombinierten Curcumin mit dem Chemotherapeutikum Docetaxel, um Eierstockkrebszellen erfolgreich abzutöten. Wie in anderen Krebsarten zielte Curcumin hier auf NF-kB ab, wodurch seine Überexpression gehemmt wurde.

Vor kurzem haben die Forscher auch gezeigt, dass Curcumin krebshemmende Wirkungen gegen Gliom-Gehirntumorzellen hat, und andere Studien haben gezeigt, dass Curcumin Apoptose in Leukämiezellen induziert und ein natürlicher Wirkstoff zur Verhinderung eines Rückfalls sein kann.

Erfolgreiche Voruntersuchungen wurden auch mit Curcumin zu Blasenkrebs sowie Kopf- und Halskrebs durchgeführt.

Herz – Kreislauf – Erkrankungen

Todesursache Nummer Eins in Deutschland, der Schweiz und Österreich ist eine Herz-Kreislauf-Erkrankung.  Herzkrankheiten sind auch teuer – sie treiben die Gesundheitskosten in die Höhe und führen zu Produktivitätsverlust. Bluthochdruck, oxidiertes LDL-Cholesterin und Arteriosklerose, chronische Entzündungen und andere Krankheiten wie Diabetes und abnorme Schilddrüsenwerte stehen im Zusammenhang mit der Entwicklung einer Herzkrankheit. Entzündungen schädigen das Herz und die Blutgefäße.

Neben der Oxidation ist, wie bereits erwähnt, die Entzündung eine der Hauptursachen für die meisten chronischen Krankheiten und ist äußerst schädlich für das Herz. Es spielt eine starke Rolle bei der Entwicklung von Blockaden in den Arterien und der Schwächung der Blutgefäße. Höhere als normale Blutzuckerwerte treiben die Entzündung zu immer höheren Spiegeln. Dies ist einer der Gründe, warum Diabetiker ein so hohes Risiko für Herzerkrankungen haben. Hier  könnte Curcumin die heilende Verbindung sein, die Entzündungen und Oxidationen wirksam begegnen kann, ohne dabei ein Organ oder eine Funktion zu beeinträchtigen.

Im Gegensatz zu Medikamenten mit potenziell lebensbedrohlichen Nebenwirkungen reduziert Curcumin alle Angreifer der Entzündungskaskade sicher und effektiv. Es spielt auch eine wichtige Rolle bei der Verringerung der Insulinresistenz, einem Hauptmerkmal von Diabetes, und wird häufig in Verbindung mit kardiovaskulären Gesundheitsproblemen gesehen.

Curcumin hilft nachweislich bei der Reparatur von Herzgewebe und verringert die Entzündungsmarker, die den Prozess nach einer Ischämie stören könnten. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass Curcumin nach einem Herzinfarkt ein großes Therapiepotenzial für Patienten bietet.

Curcumin bietet auch einen hervorragenden Schutz nach Bypass-Transplantation von Koronararterien. Nach diesem Verfahren besteht bei vielen Menschen das Risiko eines Herzinfarkts. In einer klinischen Studie wurden die Patienten randomisiert, um Curcuminoide oder ein Placebo zu erhalten. . Insgesamt konnte Curcumin die Herzinfarkte und Entzündungen nach einer Koronaroperation reduzieren. Die Forscher glauben, dass die Kombination von entzündungshemmenden und antioxidativen Fähigkeiten von Curcumin für diese herzschützenden Wirkungen verantwortlich sein kann.

Andere wissenschaftliche Forschungen untersuchten einige der Biomechaniken – das "Wie" – der Schutzwirkung von Curcumin auf das Herzgewebe. Sie fanden heraus, dass Curcumin zwar eine Vielzahl schädlicher Entzündungsmarker hemmt und oxidative Schäden stoppt, aber auch natürliche Protektoren des kardiovaskulären Systems fördert. Da Curcumin bestimmte Proteine ​​aktivieren kann, ist es mehr als nur die Abwehr einer Bedrohung – es fördert eine gesunde Alternative.

Curcumin schützt vor Zelltod nach Herzinfarkt oder anderen kardiovaskulären Ereignissen. In der wissenschaftlichen Forschung wurde gezeigt, dass das Herzgewebe gestärkt  wird, indem eine Reihe von Pro-Survival-Enzymen aktiviert werden und andere potenziell schädliche Entzündungsmarker gehemmt werden.

Der Wert von Curcumin für das Herz-Kreislauf-System beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Verhinderung sekundärer Herzinfarkte. Es hilft auch, den Cholesterinspiegel auszugleichen.

In wissenschaftlichen Studien senkte Curcumin den Gesamtcholesterinspiegel um 21% und LDL (als „schlechtes Cholesterin“ eingestuft) um 42%. Interessanterweise steigerte Curcumin die HDL-Werte ("gutes Cholesterin") um 50%. Es senkte auch die Leberenzymreaktion, wahrscheinlich aufgrund der Senkung des Cholesterinspiegels und aufgrund der insgesamt verringerten Entzündung.

Diabetes und Fettleibigkeit

Diabetes und Fettleibigkeit sind die beiden Epidemien unserer Zeit. Sie berauben nicht nur Individuen ihrer Gesundheit, sondern möglicherweise sogar die Fähigkeit, Gesundheit durch Diät, Bewegung und andere Lebensstilfaktoren allein zu erreichen. Die aufstrebende Wissenschaft zeigt jedoch, dass Curcumin der Lage ist, den Blutzuckerspiegel zu regulieren, das Wachstum und die Proliferation von Fettzellen zu stoppen und einen gesunden Stoffwechsel wiederherzustellen.

Zu sagen, dass es in der westlichen Welt eine Epidemie von Fettleibigkeit und Diabetes gibt, ist keine Schlagzeile mehr. Es ist eine tägliche Realität. Fettleibigkeit hat in den letzten 20 Jahren um 60% zugenommen. Während Fettleibigkeit ein Zustand ist, der deutlich zu sehen ist, geschieht der Schaden durch erhöhte Blutzuckerspiegel – Typ-2-Diabetes – im Laufe der Zeit langsam. Leider sind auch Typ-2-Diabetes und erhöhter Blutzucker üblich. Wer an Fettleibigkeit und Diabetes leidet, hat erhöhte Blutzuckerwerte, eine höhere Insulinresistenz und ein höheres Risiko für eine Gewichtszunahme, weil Zucker als Fett eingelagert werden, und sie können die Nahrung nicht richtig metabolisieren. Dies bedeutet, dass selbst diejenigen, die wegen Diabetes und Fettleibigkeit (auch als Diabesität bezeichnet) behandelt werden müssen, an einem bestimmten Punkt ihr Gewicht und ihren Blutzuckerspiegel nicht mehr effektiv kontrollieren können. Ihre Körper arbeiten einfach gegen sie.

Das liegt daran, dass das Gehirn im Laufe der Zeit das Signal der Sättigung nicht mehr interpretiert und das Verlangen nach Essen noch erhöht. Ein Teil des Problems ist natürlich die Beliebtheit von fettreichen Lebensmitteln. In vielen Fällen übernimmt jedoch der Körper im Wesentlichen die Funktion, und Blutzuckerregulierung, Stoffwechsel und Fettwachstum können die Willenskraft allein nicht erreichen.

Curcumin kann den Zyklus von Diabetes und Gewichtszunahme stoppen und ist möglicherweise die beste Möglichkeit, diesen Zyklus zu unterbrechen. Forschungen haben gezeigt, dass Curcumin helfen kann, die Fähigkeit des Körpers, Zucker zu verbrennen, die Fettproduktion zu stoppen und die Nahrung zu verstoffwechseln, "zurückzusetzen".  Es ist wichtig zu wissen, dass Fettgewebe nicht nur ein unansehnliches Energiespeicherproblem ist. Es ist im Wesentlichen ein endokrines Organ an sich. Es setzt Zytokine als Reaktion auf Stressfaktoren frei, einschließlich einer massiven Immunbedrohungen und Entzündungen.

In der Tat ist Entzündung einer der wichtigsten ursächlichen Faktoren, die Fettleibigkeit und Diabetes gemeinsam haben. Diäten mit hohem Fettgehalt können die Entzündungsmarker im Körper anregen. In der Tat ist es typisch für Fettleibigkeit, mit einer Zunahme von proinflammatorischem TNF-alpha und einer Aktivierung von NF-kB in Fettgewebe, Muskel und Lebergewebe assoziiert zu sein. Da Curcumin die Spiegel dieser Entzündungsmarker senkt, hindert es sie daran, Insulinresistenz zu verursachen, und verringert die Wahrscheinlichkeit, dass zirkulierender Blutzucker als Fett gespeichert wird.

Curcumin stoppt das Fettzellenwachstum

Adipozytenwachstum (Fettzelldifferenzierung) und -ausdehnung erfolgt auf die gleiche Weise wie Tumorzellwachstum – durch Angiogenese, die Bildung neuer Blutgefäße, die die Fettzellen "ernähren". Abgesehen von der Hemmung der Kalorienzufuhr ist es wichtig, die Expansion der Fettzellen zu stoppen, damit sie nicht zu einem weiteren Ungleichgewicht im Blutzucker und zu einer Gewichtszunahme führen können. Zum Glück kann Curcumin helfen.

Untersuchungen zeigen, dass Curcumin selbst bei einer kalorienreichen Diät den Fettwachstumsprozess noch unterbrechen konnte. In einer Laborstudie mit Tieren, die mit einer fettreichen Diät gefüttert wurden, verhinderte die Supplementation mit Curcumin die Zunahme des Fettgewebes (Fettgewebes) sowie die Verhinderung von Fettablagerungen in der Leber.

In dieser Studie dauerte es nur 3 bis 9 Wochen, bis der Nutzen einer Curcumin-Supplementation sichtbar wurde. Diese Forschung zeigte, dass Curcumin zwei der wichtigsten genetischen Faktoren bei der Fettzellenbildung signifikant hemmt. Auf zellulärer Ebene stoppt Curcumin also das Fettwachstum – selbst wenn die Nahrungsaufnahme nicht reduziert wurde.

Die Curcumin-Gruppe in dieser speziellen Studie zeigte auch niedrigere Konzentrationen von Serumcholesterin und Triglyceriden als die fettreiche Diätgruppe ohne Curcumin. Plus – und das ist genauso wichtig wie die Fetthemmung – die Curcumin-Gruppe hatte niedrigere Serumglukosekonzentrationen. Darüber hinaus störte das Curcumin die normale Entwicklung gesunder Zellen nicht.  Curcumin kann auch bei der Kontrolle des Blutzuckerspiegels helfen

Zusammenfassung und Schlussfolgerung:

Die Natur ist die Kraft hinter jedem großen wissenschaftlichen Durchbruch. Wenn Wissenschaft und Natur zusammenkommen, sind die Vorteile und Ergebnisse unbegrenzt. Und erstaunlich!

Curcumin, der Wirkstoff der Kurkuma-Pflanze, der in der asiatischen Medizin schon seit Jahrtausenden bekannt ist, steht in den letzten Jahren im Fokus der  medizinischen Forschung weltweit. Inzwischen können bei 70 Krankheitsbildern erfolgreiche Ergebnisse bei der Behandlung mit Curcumin fundiert nachgewiesen werden. Curcumin hat weltweite Aufmerksamkeit für seine vielfältigen gesundheitlichen Vorteile gefunden, die vor allem durch ihre antioxidativen und entzündungshemmenden Mechanismen zu wirken scheinen. Die Forschung hat bisher bewiesen, dass Curcumin bei der Behandlung von oxidativen und entzündlichen Zuständen, metabolischem Syndrom, Arthritis, Angstzuständen und Hyperlipidämie helfen kann. Es kann auch bei der Behandlung von durch Bewegung hervorgerufenen Entzündungen und Muskelkater helfen, wodurch die Erholung und die nachfolgende Leistung bei aktiven Menschen verbessert werden. Darüber hinaus kann eine relativ niedrige Dosis Gesundheitsvorteile für Menschen bieten, bei denen kein Gesundheitszustand diagnostiziert wurde. Allein die geringe Bioverfügbarkeit bei den allermeisten auf dem Markt befindlichen Produkten hat einen wirklichen Erfolg bisher verhindert.  Wovon viele Studien und Wissenschaftler berichten, ist heute schon durch die Crystalswiss AG verfügbar und am Markt.

Mit dem Crystal®Curcumin A+B Conzept der Crystalswiss AG, Schweiz, erhält der Kunde eine wirkliche Weltneuheit! Die hohe Bioverfügbarkeit ermöglicht es, klinisch relevante Dosen zu erreichen.

Das Crystal®A+B Concept mit der Komponente A, dem Aktivator und der Komponente B, dem Phytowirkstoff, setzt einen neuen Maßstab auf dem Markt der natürlichen Nahrungsergänzungsmittel!

Durch dieses einzigartige Verfahren hat das Crystal®Curcumin A+B Zweikomponentensystem eine 500fache Bioverfügbarkeit und ist damit wirksamer als jedes andere Produkt auf dem Markt. Überzeugen Sie sich, dass längst vorliegende, positive Forschungsergebnisse aus vielen hunderten Studien weltweit nicht nur theoretisch existieren sondern am Menschen – bei Ihnen zu Hause wahr werden können! Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden ist unsere Mission – probieren Sie es aus!

Anhang: weiterführende Studien (englisch)

Anti-inflammatory properties of curcumin, a major constituent of Curcuma longa: a review of preclinical and clinical research.

Clinical Evaluation of a herbal product in the management of knee osteoarthritis.

Recent Developments in Delivery, Bioavailability, Absorption and Metabolism of Curcumin

Curcumin inhibits the growth of various cancer cells

Therapeutic Roles of Curcumin: Lessons Learned from Clinical Trials

Curcumin supports urinary health during radiation

Curcumin protects against regional myocardial ischemia/reperfusion injury through activation of RISK/GSK-3β and inhibition of p38 MAPK and JNK.

Curcumin suppresses ovalbumin-induced allergic conjunctivitis.

Immune response modulation by curcumin in a latex allergy model.

Curcumin Ameliorates Functional and Structural Abnormalities in Cisplatin-induced Neuropathy.

Dietary curcumin significantly improves obesity-associated inflammation and diabetes in mouse models of diabesity.

The impact of curcumin and its modified formulations on Alzheimer’s disease.

Multi-target-directed triazole derivatives as promising agents for the treatment of Alzheimer’s disease.

Impact of curcumin on energy metabolism in HIV infection: A case study.

Über die Crystalswiss AG

Die Crystalswiss AG wurde im Mai 2014 gegründet. Leute mit fundiertem Wissen in Komplementärmedizin, Therapie und Heilpraktik, sowie Finanzfachleute, Forscher und Unternehmer schlossen sich zusammen und gründeten diese Unternehmung. Know-how in allen Sparten und der Tatendrang, etwas im gesamtheitlichen Sinne erspriessliches aufzubauen und zu TUN, sind der Motor der Akteure.

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