„Ahoi“  tönt es über den ganzen Schulhof. Mit dem Schlachtruf der Seeräuber kommentieren die vielen kleinen Piraten, die sich da hinter der Alsfelder Stadtschule versammelt haben, jeden Satz des Landrates. Der ist extra gekommen, um sich das riesige Piratenschiff anzusehen, das an diesem Vormittag in der Volkmarstraße vor Anker gegangen ist. Und bei diesem Besuch trifft Manfred Görig mit seinem kurzen Grußwort genau den Nerv der teils furchteinflößenden  Freibeuter, die ­­- mit Säbeln bewaffnet – darauf warten, das Schiff erobern zu können.   

Mit einem „Ahoi, ihr Piraten“ begrüßt der Landrat die Grundschüler, die – genau wie die Lehrer und ein Großteil der Gäste – an diesem Vormittag aussehen wie Captain Jack Sparrow und seine Mannschaft. „Die Playmobil-Werft hat alles fertiggestellt. Das Schiff ist in die Alsfelder Bucht eingelaufen“, ruft Görig den Kindern zu, die sich mit einem lauten „Ahoi“ bedanken. „Von hier aus geht es in die Weltmeere“, gibt er die Order aus. „Mast- und Schotbruch. Leinen los, auf zum Entern!“. Das lassen sich die jungen Piraten nicht zweimal sagen, „Ahoi“ tönt es aus rund 200 Kehlen.

Doch noch dürfen sie das Schiff nicht erobern, erst erinnert Schulleiter Peter Schwärzel noch einmal daran, wie das Aktivschiff Kurs auf Alsfeld genommen hatte. Bei der Stiftung Kinderförderung von Playmobil  hatte sich die Schule um ein solches Schiff beworben – mit einem Film der Theater-AG, der sehr, sehr erfolgreich war.  Das nächste Playmobil-Schiff, das vom Stapel ging, nahm Kurs auf die Stadtschule. Das freut auch Florian Löffler von der Stiftung Kinderförderung.

Und dass das Piratenschiff mit Alsfeld tatsächlich den richtigen Hafen angesteuert hat, da besteht nach den Auftritten der kleinen Piraten kein Zweifel mehr. Sie singen, sie tanzen und sie spielen Theater. Und nach der offiziellen Schiffstaufe auf den Namen „Nadin“ kann es endlich ans Entern gehen. Die Säbel gezückt, machen sich die Mädchen und Jungen auf den Weg zu ihrem Schiff – dabei muss der ein oder andere Kampf ausgefochten werden. Auch mit dem Landrat. Doch der hat bei der Übermacht keine Chance und muss sich ergeben.

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