Das Deutsche Kupferinstitut als technisches Kompetenzzentrum für Kupfer und Kupferwerkstoffe bietet in diesem Jahr erstmalig eine Fortbildung zum Thema „Regulatorische Rahmenbedingungen“ an und bietet damit einen umfassenden Überblick über die Grundlagen der Stoffpolitik in Deutschland und Europa sowie über deren Einfluss auf den Markt und die Konsumenten.

Im Mittelpunkt der eintägigen Veranstaltung am 27. Mai 2020 in Düsseldorf stehen insbesondere Restriktionen und Autorisierungsbedingungen. Dazu werden die Regularien für ausgesuchte Marktsegmente, z.B. im Trinkwasser-, Automotive- und Elektro- sowie im Verbraucherbereich vermittelt. Neben produktbezogenen Regelungen werden auch produktionsbezogene Vorgaben dargestellt.

Ziel ist es, über heute schon gültige oder im Entwicklungsstadium befindliche Gesetze und Richtlinien in Deutschland und Europa aufzuklären, die einen Einfluss auf die Produktion und den Markt von Endprodukten aus Kupfer und Kupferlegierungen nehmen.

Teilnehmer werden über die wesentlichen Kriterien informiert, auf die heute und in Zukunft zu achten sein wird, damit die Materialauswahl, die Fertigungsprozesse, Produktionsabläufe und Lieferantenverpflichtungen an sich gegebenenfalls ändernde Rahmenbedingungen angepasst werden können. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen rund um die mögliche Autorisierung von Blei werden diesbezügliche Fragestellungen ebenfalls besonders im Fokus stehen.

Das Seminar richtet sich an EHS Manager, Materialeinkäufer, Ingenieure und Produkt-/Systemdesigner, Verkäufer und kostet 640,00 Euro. Bis sechs Wochen vor der Veranstaltung wird zudem ein Frühbucherrabatt gewährt.

Weitere Informationen unter www.kupferinstitut.de / Kupfer-Akademie.

Direkter Link zum Programm.

Über den Kupferverband e.V.

Mit seinem qualifizierten Werkstoff- und Branchenwissen ist das Kupferinstitut Kompetenzzentrum und Netzwerkplattform für Generierung, Management und Transfer von Wissen, welches relevant ist zur Marktgestaltung und Marktentwicklung. Bereits seit mehreren Jahren hat das Deutsche Kupferinstitut deshalb seine mehr als 90jährige Rolle als neutrales Beratungsinstitut sukzessive ausgeweitet und bietet nun auch Seminare und Tagungen zu werkstofftechnischen und -relevanten Themen auf deutscher und europäischer Ebene an. Zudem konnten durch den Ausbau seines Labors die Möglichkeiten eigener Untersuchungen ausgebaut und damit das ingenieurtechnische Leistungsspektrum erweitert werden.

Neben dem klassischen, technisch-wissenschaftlich ausgerichteten Verband ist so in dem Institut ein moderner Dienstleister entstanden, der alle Akteure der Wertschöpfungskette gleichermaßen miteinander vernetzt: Ingenieurleistungen zur Optimierung von Produkt und Produktion, Analyse und Vermeidung von Fehlern, komplexe Material- und Bauteiluntersuchungen sowie ein immer breiter gefächertes Bildungsangebot sind das Fundament hierfür. Auf dieser Basis wird das Kupferinstitut seine starke Stellung als technologisches Kompetenzzentrum für Kupfer weiter konsequent ausbauen.

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