Die Asklepios Südpfalzklinik in Kandel hat nach einer heutigen Anfrage des Ministeriums für Gesundheit in Rheinland-Pfalz zugesagt, zwei an COVID-19 schwer erkrankte, beatmungspflichtige Patienten aus Straßburg zu übernehmen. Nach Absprache mit den französischen Ärzten soll der Transport voraussichtlich am Nachmittag per Hubschrauber stattfinden. „Es ist für uns selbstverständlich, unseren französischen Nachbarn und Freunden in dieser äußerst schwierigen Lage zu helfen. Als privater Klinikbetreiber haben wir sehr frühzeitig mit den Vorbereitungen auf die Corona-Krise begonnen und konnten daher jetzt schnell und unkompliziert Betten mit Beatmungsgeräten anbieten“, sagte Frank Lambert, Geschäftsführer der Asklepios Südpfalzklinik.

Die Übernahme der Patienten erfolgt unter Einhaltung der hohen Sicherheits- und Hygienestandards der Asklepios Kliniken, so dass keine Gefährdung von anderen Patientinnen und Patienten in der Südpfalzklinik Kandel besteht. Die Südpfalzklinik mit ihren Standorten Kandel und Germersheim verfügt aktuell über insgesamt 14 Beatmungsplätze.

Die uneingeschränkte Solidarität in Europa wird eine entscheidende Rolle bei der Überwindung der Corona-Krise spielen. Das Gesundheitssystem in Deutschland ist derzeit noch stabil und kann im Rahmen der eigenen Möglichkeiten Hilfe anbieten. Die privaten Klinikbetreiber werden bei der Bewältigung der Corona-Pandemie eine zentrale Rolle übernehmen und setzen dabei – wie alle anderen Krankenhausträger auch – auf die richtige Unterstützung der Bundesregierung in dieser Hochphase der Krise, um alle Patienten bestmöglich versorgen zu können.

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