„Die Corona-Pandemie lässt sich nur über Berufsgruppengrenzen hinweg gemeinsam lösen. Aus diesem Grund begrüßt die Landesärztekammer Hessen die Vernetzung von Helferinnen und Helfern mit hilfesuchenden Kliniken, Arztpraxen oder anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens – so wie es die neue Online-Plattform ‚match4healthcare‘ bundesweit und österreichweit möglich machen wird“, erklärt der Präsident der Hessischen Ärztekammer Dr. med. Edgar Pinkowski.

Die Online-Plattform „match4healtchcare“ wurde von einem interdisziplinären Freiwilligenteam – von Medizin bis Informatik – im Zuge des Hackathons „Wir vs. Virus“ der Bundesregierung in 48 Stunden entwickelt und konzipiert. Das Projekt, das am heutigen Donnerstagabend bzw. morgen früh online gehen soll, stellt eine zentrale Anlaufstelle für Medizinstudierende und Auszubildende von Gesundheitsfachberufen dar. Berufsgruppenübergreifend und bundesweit einheitlich soll hier das Angebot der Helfenden mit dem Bedarf der Hilfesuchenden – ob Klinik, Arztpraxis, Rettungsdienst, Pflegedienst, Pflegeheim, Apotheke oder Gesundheitsamt – mit Hilfe eines automatischen Matching-Algorithmus vernetzt werden: vgl. auf Youtube https://www.youtube.com/watch?v=zZwdMESJav0, auf Twitter @match4health_ und auf Instagram @match4healthcare.

Hervorgegangen ist „match4healtchcare“ aus der Initiative „Medis vs. Covid-19“, die über 20.000 Tausend hilfsbereite Medizinstudierende und 166 Kliniken aus Deutschland und Österreich zusammengebracht hat, und der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd), die alle 93.000 deutsche Medizinstudierende repräsentiert. Unterstützt wird das Projekt, bei dem nun beide studentischen Organisationen ihre Ressourcen vereinen, u.a. von der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung.

„Auch die Landesärztekammer Hessen freut sich über so dringend benötigtes Engagement – und darüber, dass die Plattform in nur wenigen Stunden online gehen kann“, versichert Dr. Pinkowski. „Wir möchten dazu beitragen, ‚match4healthcare‘ unter möglichst vielen Helfenden und Institutionen bekannt zu machen – denn: Der Corona-Pandemie müssen wir alle gemeinsam die Stirn bieten.“

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Landesärztekammer Hessen
Hanauer Landstraße 152
60314 Frankfurt/Main
Telefon: +49 (69) 97672-0
Telefax: +49 (69) 97672-128
http://www.laekh.de

Ansprechpartner:
Katja Möhrle
Abteilungsleiterin
Telefon: +49 (69) 97672-188
Fax: +49 (69) 97672-224
E-Mail: katja.moehrle@laekh.de
Alla Soumm
Referentin der Stabsstelle Medien
Telefon: +49 (69) 97672-107
Fax: +49 (69) 97672-224
E-Mail: alla.soumm@laekh.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel