Im März 2020 ist der Andrang bei Entsorgern und Wertstoffhöfen so groß, dass diese vielerorts kaum noch Herr der Lage werden. Deutschland räumt zu Hause auf. Parallel steigt aktuellen Umfragen zufolge die Nachfrage nach Heimwerkersortimenten. Dieser durch Corona bedingte Fokus auf das Zuhause könnte auch in der Lampen- und Leuchtenbranche messbar werden. Schon in den letzten zehn Jahren legten insbesondere Wohnraumleuchten und Außenleuchten für Haus und Garten zu. Doch es hängt von der Dauer der Corona-Krise ab, welches in der jetzt erschienenen Studie „Branchen-REPORT Leuchten und Lampen 2020“ aufgezeigten Szenarien bis 2028 zutreffen wird. Laut des Forschungsinstituts Marketmedia24, Köln, klafft bis dahin zwischen Expansions- und Kontraktionsszenarium ein Umsatzvolumen von 710 Millionen Euro.

Schon vor Corona standen Leuchten und Lampen im Zeichen des Umbruchs. Von Innovationen und neuen Forschungsergebnissen beflügelt, geht es selbst im Privatsektor längst nicht mehr nur ums Licht machen. Vernetzung und Lichtsteuerung, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit, Leuchten als Prestigeobjekte und sogar Licht als Medizin, zumindest als Wohlfühlfaktor: Die Dynamik der Branche hat viele Quellen. Konsequenterweise lauten die Top-Themen der Frankfurter Weltleitmesse Light + Building zum neuen Termin vom 27. September bis 2. Oktober 2020 „Connecting, Pioneering und Fascinating“. Zukunftsthemen, die auch nach Corona Gültigkeit behalten.

Bewegung herrscht entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Branche. So weist die Umsatzentwicklung bei den Hauptvertriebswegen über die letzten zehn Jahre stetige Veränderungstendenzen auf. Seit 2010 haben vor allem die Marktanteile des Online-Handels deutlich zweistellig zugelegt. Allerdings verteilt sich der Umsatz hier auf immer weniger Schultern. In der gleichen Zeit konnten Leuchtenfachhändler negative Entwicklungen nicht verhindern. Tatsächlich ist die Umsatz- und damit die Zukunftschance jedes einzelnen Betriebes jedoch stark davon abhängig, ob sich dieser weiter auf Zufallskäufe verlässt oder ob er auf Service, Lichtplanung und Installation setzt. Geschäfte mit dieser Strategie schreiben schon heute mindestens eine gute schwarze Null.

Ob die Zukunft Aufschwung bedeutet und noch stärker, wenn sie Stagnation mit sich bringt: Preissensibilität respektive Preisdruck werden Industrie und Handel weiterhin zu schaffen machen. Statt preisgetriebener Lampen und Leuchten, sollte Licht zum Geschäftsmodell gemacht werden, denn das birgt auch für die deutsche Industrie Chancen. Doch der Blick auf überdurchschnittliche Steuerlasten, Spitzenwerte bei den Lohnzusatzkosten bei gleichzeitig höchsten Energiekosten im internationalen Vergleich unterstreicht, dass die deutsche Lampen- und Leuchtenindustrie gefordert ist. Darum setzen auch Mittelständler wie die Global Player der Branche auf Innovationen als Zukunftsstrategie. Sie betrachten neben hoher Funktionalität, gutem Design vor allem Qualität, Service und Beratung als geeignete Instrumente im Kampf gegen Preis- und Handelsdruck.

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