Personalsituation aufgrund Corona-Virus angespannt. Dies hat Auswirkungen auf das Zugangebot der BRB auf den Strecken Augsburg – Schongau und Augsburg – Ingolstadt: Stundentakt.

Nicht zuletzt die Anordnung, dass Bayerns Kindertagesstätten und Schulen ab 16. März geschlossen sind hat nun Auswirkungen auf den Zugverkehr der Bayerischen Regiobahn GmbH (BRB). Zunächst sind die Strecken Augsburg – Schongau und Augsburg – Ingolstadt betroffen: Hier bietet die BRB einen Stundentakt an und fängt so die zunehmend notwendigen Freistellungen und Krankmeldungen ihrer Mitarbeitenden, auch zur Kinderbetreuung auf. Die Freistellungen sind trotz der Möglichkeit der Notfallbetreuung in Schulen und Kindertagesstätten für Beschäftigte der kritischen Infrastrukturen, zu denen auch der ÖPNV gehört, nötig geworden.

Die BRB informiert auf ihrer Webseite (www.meridian-bob-brb.de) sukzessive über die stattfindenden und ausfallenden Zugverbindungen. Ferner werden die Online-Auskunftssysteme die Informationen über Zugfahrten darstellen: Fahrgäste werden gebeten, sich vor Fahrtantritt darüber zu informieren, ob ihre geplante Zugfahrt stattfinden kann.

Über die Bayerische Oberlandbahn GmbH

Die Unternehmen Bayerische Oberlandbahn GmbH und Bayerische Regiobahn GmbH sind Tochterunternehmen der weltweit aktiven Transdev-Gruppe, Deutschlands größtem privaten Betreiber von Bus- und Bahnverkehren. Sie fahren mit der Marke BRB im Auftrag der Bayerischen Eisenbahngesellschaft mbH (BEG), die den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert. Die Züge im Netz Chiemgau-Inntal verkehren über Rosenheim nach Salzburg und Kufstein sowie über Holzkirchen nach Rosenheim. Die Züge im Netz Oberland verkehren von München aus südlich ins Bayerische Oberland. Die Züge im Netz Ammersee-Altmühltal verkehren auf den Strecken Schongau – Weilheim – Geltendorf – Augsburg sowie Augsburg – Aichach – Ingolstadt und Eichstätt. Die Züge im Netz Ostallgäu-Lechfeld verkehren auf den Strecken Augsburg – Füssen, Augsburg – Landsberg (Lech) und München – Füssen. Die Transdev GmbH ist mit mehr als 6.900 Mitarbeitern und einem Umsatz von jährlich rund 1 Milliarde Euro der größte private Nahverkehrsanbieter in Deutschland. Die aktiven Tochtergesellschaften bringen mit modernen Fahrzeugen jährlich rund 255 Millionen Fahrgäste sicher und komfortabel an ihr Ziel.

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