Im Berichtszeitraum setzte sich die Bärenmarktrallye, wenn auch in etwas gedämpfter Form, fort. Hoffnungen auf ein rasches Ende der „Lockdown“-Maßnahmen in Europa und den USA unterstützten dabei die Aktienkurse. Schwache Daten aus der Realwirtschaft und miese Quartalszahlen sowie fehlende Ausblicke der Unternehmen blendeten die Märkte vorerst aus. In den USA sanken die Einzelhandelsumsätze im März um rekordverdächtige 8,7 Prozent. Dies ist mehr als doppelt so viel, wie zu den schlimmsten Phasen während der Finanzkrise 2007 – 2009. Der Empire-State-Index, der das Geschäftsklima im Bereich der New Yorker Fed-Niederlassung misst, fiel um 57 Punkte auf ein Rekordstand von -78,2 Punkten. Die Experten hatten derweil mit einem Rückgang auf „nur“ -35 Punkte gerechnet. Ähnlich schlecht auch das Pendant der Fed aus Philadelphia. Der Philly-Fed-Index gab von -12,7 auf -56,6 Punkte nach. Einen markanten Rückgang verzeichnete auch die Industrieproduktion in den USA. Mit -5,4 Prozent wurde der stärkste Verlust seit Kriegsende verzeichnet. China hat derweil BIP-Daten für das erste Quartal veröffentlicht: Im Vergleich zum Vorjahresquartal ergab sich ein Minus von 6,8 Prozent, der erste negative Wert seit vielen Jahrzehnten. Dass die Konsumenten auch nach einer Lockerung der Ausgangsbeschränkungen vermutlich zurückhaltend agieren werden, zeigte sich an den chinesischen Daten zu den Einzelhandelsumsätzen. Nachdem im Februar ein Rückgang von -20,5 Prozent gegenüber Vorjahr zu verzeichnen war, betrug der Rückgang im März immer noch -19 Prozent.

Auf der Währungsseite legte der US-Dollar gegenüber dem Euro um 0,46 Prozent zu. Auch der japanische Yen tendierte 1,37 Prozent stärker. Der Preis für ein Barrel Öl der Sorte Brent verbilligte sich weiter und fiel um etwa drei Dollar auf nunmehr 28,08 US-Dollar.

Ungeachtet dieser Daten setzte sich die positive Aktienmarktentwicklung angeführt von den USA fort. Es folgten der japanische Aktienmarkt und Europa, wo nur ein geringfügiger Wertzuwachs verzeichnet werden konnte. Nach einer kurzen Renaissance des Value-Stils in der Vorwoche entwickelten sich diesmal Growth-Aktien sowohl in Europa als auch in den USA wieder deutlich besser. Zudem konnten Large Caps die Small Caps in beiden Regionen outperformen. Auf Sektorebene wiesen in den USA die Segmente zyklischer Konsum, Gesundheit und IT die größten Zuwächse auf, während die Sektoren Financials, Rohstoffe und Versorger negativ abschnitten. In Europa sah das Bild wie folgt aus: Titel aus den Segmenten Gesundheit, IT und Konsum wiesen die stärkste positive Entwicklung auf. Das Nachsehen hatten die Sektoren Energie, Finanzen und Versorger.

Im Rentenbereich konnten sich Euro-Staatsanleihen leicht positiv entwickeln. Höhere Kurszuwächse verzeichneten sowohl Unternehmensanleihen mit Investment-Grade- als auch mit High-Yield-Rating. Auch Hartwährungsanleihen aus den Emerging Markets verzeichneten Kurszuwächse.

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