Aufgrund der regional schlechten Rauhfuttererträge 2019 und der damit zusammenhängenden knapperen Futterreserven stehen viele Landwirte vor der Herausforderung, die Futtervorräte aufzustocken. Daraus ist, entsprechend einer Erhebung des Marktforschungsunternehmen Kleffmann Group, auf eine moderate Ausweitung der Maisflächen zu schließen. Die im Auftrag des Deutschen Maiskomitees e. V. (DMK) durchgeführte repräsentative Umfrage ergab ein voraussichtliches Wachstum der Maisanbaufläche in Deutschland um 3,0 % bzw. 79.246 ha auf etwa 2.717.945 ha. Flächen, die durch Auswinterungen eventuell noch hinzukommen könnten, sind nicht einberechnet. Laut der Umfrage ist der größte Flächenanstieg in Niedersachsen um rund 35.000 ha (+6,1 %) zu erwarten, gefolgt von Sachsen-Anhalt mit etwa 13.000 ha Zuwachs (+7,7 %). Die Maisanbauflächen von Bayern (rund 550.000 ha) und Nordrhein-Westfalen (rund 291.000 ha) bleiben annähernd gleich. Mit einem leichten Flächenrückgang wird dagegen in Sachsen auf etwa 103.300 ha (-1,3 %) und in Hessen auf etwa 55.800 ha (-1,4 %) gerechnet.

Von den geplanten 2.717.945 ha Mais sind 472.494 ha (+ 13,6 % gegenüber 2019) zur Körnermaiserzeugung vorgesehen. Die verbleibenden 2.238.991 ha (+ 0,7 % gegenüber dem Vorjahr) sind damit für den Silomaisanbau zur Verwertung als Futter und zur Biogaserzeugung geplant.

Für die repräsentative Umfrage befragte das Marktforschungsunternehmen Kleffmann Group im Auftrag des DMK 2.047 Maisanbauer in Deutschland zu ihren Anbauplänen.

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