Die im Zuge der Corona-Pandemie eingeführten Kontaktbeschränkungen empfinden vor allem Krebspatienten häufig als sehr belastend. Viele vermissen den persönlichen Kontakt zu den vertrauten Ansprechpartnern in den Beratungszentren, die bereits seit Mitte März für den Publikumsverkehr geschlossen sind. Zudem fehlt der Austausch in den sonst regelmäßig in den Räumen der Krebsgesellschaft stattfindenden Selbsthilfegruppen oder verschiedenen Kursangeboten, die ebenfalls bis auf weiteres ausgesetzt sind.

„Viele Sorgen und Nöte können unsere Beratungskräfte in teilweise sehr intensiven Telefonaten auffangen und gemeinsam mit den Ratsuchenden Wege finden, um die aktuelle Krise gut zu überstehen und zu meistern“, erläutert Dr. Thomas Schopperth. Doch der Geschäftsführer der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz ist sich natürlich bewusst, dass diese Gespräche kein vollwertiger Ersatz zu der sonst angebotenen Unterstützung sind. 

Da zudem noch nicht abzusehen ist, wie lange dieser Ausnahmezustand gerade für Krebspatienten als besondere Risikogruppe anhalten wird, habe man in den letzten Tagen und Wochen daran gearbeitet, das aktuelle Leistungsspektrum um verschiedene Online-Formate zu ergänzen, die auch die strikten Anforderungen an den Datenschutz erfüllen. „Ab sofort steht neben der Beratung per Telefon und E-Mail auch die Möglichkeit zu einer persönlichen Video-Sprechstunde zur Verfügung“, weist Schopperth auf das erste neue Angebot hin, das dank der finanziellen Unterstützung der Techniker Krankenkasse realisiert werden konnte. Die Krebsgesellschaft freut sich sehr, dass damit nun eine wichtige Lücke in unserem Portfolio geschlossen wird. Denn gerade in einem Flächenland wie Rheinland-Pfalz leisten digitale Angebote dauerhaft einen wertvollen Beitrag dazu, dass auch Menschen in ländlicheren Regionen von der Beratung profitieren können, ohne in ihrer belasteten Situation anstrengende, weite Wege zurücklegen zu müssen. Als weiteren Pluspunkt nennt Schopperth die Möglichkeit, mit den Online-Sprechstunden wesentlich flexibler auf individuelle Bedürfnisse der Ratsuchenden eingehen zu können, etwa mit Terminen jenseits der üblichen Kernöffnungszeiten der Beratungszentren speziell für Erwerbstätige.

Die Terminvereinbarung erfolgt weiterhin telefonisch oder per E-Mail. Für die Video-Sprechstunde erhalten Ratsuchende dann einen Link per E-Mail oder SMS, über den sie einfach und sicher zu ihrem persönlichen Beratungsgespräch gelangen. Weitere Informationen dazu gibt es online unter www.krebsgesellschaft-rlp.de oder im Beratungszentrum, das von Montag bis Donnerstag zwischen 9 und 16 Uhr sowie am Freitag von 9 – 13 Uhr unter der Rufnummer 06 21 / 57 85 72 oder per Mail an ludwigshafen@krebsgesellschaft-rlp.de erreichbar ist.

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