Der Lebensmittelhandel in der Schweiz erzielt pro Jahr einen Umsatz von rund 50 Milliarden Franken. Auch für den Kanton Schwyz ist es ein bedeutender Wirtschaftszweig. Für viele Schweizer Konsumentinnen/Konsumenten ist die Qualität wichtiger als der Preis. Das bietet Chancen für innovative Unternehmen. Meist sind es kleine Familienunternehmen, die sich mit einzigartigen Produkten in diesem anspruchsvollen Markt behaupten können.

Klein aber fein als Erfolgsrezept

Eigentlich gibt es nur zwei Lösungen, um in der Lebensmittelbranche als KMU erfolgreich bestehen zu können. Entweder sucht man sich mit seinen Produkten eine Nische oder man expandiert und eröffnet sich neue Absatz-kanäle. FOKUS stellt regionale KMU vor, die eines gemeinsam haben: Statt auf Grösse setzen sie neben qualitativ hochwertigen Produkten auf kluge Wachstumsstrategien, Flexibilität und Kundennähe. In der heutigen Zeit mit den rasant wechselnden Marktbedingungen, dem permanenten Preis- und Margendruck und der starken Konkur-renz durch Grossverteiler sind flache Strukturen und kurze Entscheidungswege ein erheblicher Vorteil.

Bioprodukte – gefragter denn je

Der Biohof Fluofeld – Biopioniere in zweiter Generation – verzeichnet jedes Jahr zweistellige Wachstumsraten. „Wir steigern unsere Produktion jährlich um über zehn Prozent und können die grosse Nachfrage trotzdem nicht befriedigen“, so Michael Reichmuth, Inhaber und Betriebsleiter. Doch erstklassige Produkte und umweltgerechte Verarbeitung reichen nicht für den Erfolg, mindestens so wichtig ist es, die richtigen Absatzkanäle zu finden.

Wenn der Inhalt nicht hält, was die Verpackung verspricht

Die Sicherheit unserer Lebensmittel kann nur gewährleistet werden, wenn alle Akteure ihre Verantwortung wahr-nehmen. Die Lebensmittelbranche muss aufgrund ihrer Pflicht zur Selbstkontrolle dafür sorgen, dass die Produkte und der Verarbeitungsprozess den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Überprüft werden die Erzeugnisse und die Einhaltung der strengen Hygienevorschriften vom Laboratorium der Urkantone. Sie sorgen ausserdem dafür, dass Konsumentinnen/Konsumenten nicht mit falscher Produktedeklaration getäuscht oder gar betrogen werden.

Und dann ist plötzlich nichts mehr, wie es war

Die Nahrungs- und Genussmittelindustrie ist eine der wenigen Branchen, die resistent ist gegenüber den Auswir-kungen von Covid-19. Insbesondere Hersteller von Grundnahrungsmitteln dürften keine Rückgänge der Nachfrage erfahren. Der Anteil von Grundnahrungsmitteln ist im Kanton Schwyz überdurchschnittlich gross, weshalb hier sogar mit einem Wachstum von 1.7% ausgegangen werden kann. Ganz anders bei den vom Coronavirus be-troffenen KMU. Wenn von einer Minute auf die andere 80 Prozent des Umsatzes verloren geht, weil Hotel- und Gastrokunden nicht beliefert werden können oder das Café geschlossen werden muss, dann wird der Kampf um Erfolg zum reinen Überlebenskampf.

"FOKUS" erscheint zweimal jährlich in einer Auflage von rund 4’000 Exemplaren – das nächste Mal im November 2020. Das Magazin liegt auch in den 23 Filialen der Schwyzer Kantonalbank auf.

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