Heute veröffentlicht Volkswagen die dritte und finale Reihe von Berichten über ein Sonderaudit des Umweltmanagement-Systems, das in 2019 durchgeführt wurde. Damit erfüllt das Unternehmen eine Anforderung aus den Vereinbarungen, die im Jahr 2017 mit dem U.S. Department of Justice und den California Third Partial Consent Decrees geschlossen wurden.

Diese Consent Decrees fordern von Volkswagen, eine unabhängige dritte Partei mit der Durchführung eines UMS-Audits für die Kalenderjahre 2017, 2018 und 2019 nach einem branchenweit anerkannten Standard für Produktentwicklungsprozesse zu beauftragen, welche für Fahrzeuge verwendet werden, die für den Verkauf in den USA zugelassen werden sollen.

Diese Sonderaudits wurden in drei Gesellschaften durchgeführt: Volkswagen AG, AUDI AG und Volkswagen Group of America, Inc. („VWGoA“). Alle wurden separat auditiert und erhielten jeweils einen eigenen Bericht. VWGoA erhielt für das Engineering and Environmental Office, in Auburn Hills (Michigan) und das Test Center California in Oxnard (Kalifornien) jeweils einen Bericht.

Die Audits wurden von Bureau Veritas, einer unabhängigen dritten Partei und einem der weltweit führenden Unternehmen für Test, Inspektion und Zertifizierung von Management Systemen, durchgeführt.

„Wir wissen den wichtigen Beitrag der Auditoren zu schätzen und werden weiterhin unsere Bestrebungen zur kontinuierlichen Verbesserung in unseren Umweltmanagementsystemen fortsetzen. Wir nehmen die Empfehlungen ernst und werden dafür Sorge tragen, dass sie mit entsprechenden Maßnahmen hinterlegt werden. Unser Ziel ist es sicher zu stellen, dass diese Maßnahmen nicht nur die Anforderungen der Consent Decrees erfüllen, sondern auch unsere Compliance-Kultur stärken und zum allgemeinen Nutzen der Umwelt, der Kunden und des Unternehmens beitragen“, so Gerd Walker, Leiter Konzern Produktion.

Die Berichte sind ab heute online zu finden unter https://www.vwcourtsettlement.com.

Über die Volkswagen AG

Der Volkswagen Konzern mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. Zwölf Marken aus sieben europäischen Ländern gehören zum Konzern: Volkswagen Pkw, Audi, SEAT, ŠKODA, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Ducati, Volkswagen Nutzfahr-zeuge, Scania und MAN. Dabei erstreckt sich das Pkw-Angebot von Kleinwagen bis hin zu Fahrzeugen der Luxusklasse. Ducati bietet Motorräder an. Im Bereich der leichten und schweren Nutzfahrzeuge beginnt das Angebot bei Pick-up-Fahrzeugen und reicht bis zu Bussen und schweren Lastkraftwagen. 671.205 Beschäftigte produzieren an jedem Arbeitstag rund um den Globus durchschnittlich 44.567 Fahrzeuge, sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst oder arbeiten in weiteren Geschäftsfeldern. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen Konzern in 153 Ländern an.

Im Jahr 2019 betrugen die weltweiten Auslieferungen von Konzernfahrzeugen 10,97 Millionen (2018: 10,83 Millionen). Der Pkw-Weltmarktanteil betrug 12,9 Prozent. Der Umsatz des Konzerns belief sich im Jahr 2019 auf 252,6 Milliarden Euro (2018: 236 Milliarden Euro). Das Ergebnis nach Steuern betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 14,0 Milliarden Euro (2018: 12,2 Milliarden Euro).

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