Die National Bank of Bahrain hat McLaren einen Kredit zu günstigen Konditionen über 150 Millionen Pfund gewährt. Die Bank of Bahrain gehört zur Bahrain Mumtalakat Investment-Gruppe, der 56 Prozent an McLaren gehören. Damit hat der finanziell angeschlagene Formel-1-Rennstall nach eigener Einschätzung die Krise überwunden. „Die Probleme sind gelöst“, sagt McLaren-Chef Zak Brown der Online-Ausgabe von auto motor und sport. „Wir sind in der Lage, den Kostendeckel voll zu nutzen und unser Programm so abzuspulen, wie geplant. Zusammen mit einem starken Fahrerduo bringt uns das zurück auf die Straße, auf der am Ende Siege und Titel stehen sollen. Wir sind wieder im Geschäft.“

Der beschlossene Kostendeckel in der Formel 1 biete McLaren die Chance, künftig wieder profitabel zu arbeiten. „175 Millionen Dollar waren einfach zu viel. Mit 145 und später 135 Millionen werden jetzt einige Teams in der Lage sein, Geld zu verdienen. Das wird den Wert der Formel 1-Aktie steigern, und das freut auch unsere Aktionäre. Diese 40 Millionen Differenz bringen mich jetzt bei guten Sponsorabschlüssen in die Lage, profitabel zu wirtschaften. Mit 175 Millionen wäre das nicht möglich gewesen.“ McLaren hat bereits 70 Mitarbeiter entlassen, um die Kosten zu senken.

Brown sieht durch den Budgetdeckel auch wieder mehr Spannung in der Formel 1. „Ich glaube, dass fünf oder sechs Teams in der Lage sein werden, den Budgetdeckel voll auszuschöpfen. Das bedeutet einen wesentlich besseren Wettbewerb und ist großartig für den Sport.“ Und vielleicht könne McLaren sogar wieder Titel gewinnen. „Ich hoffe, dass McLaren zu den vier oder fünf Teams zählen wird, die den Titel gewinnen können. Es werden aber acht oder neun Teams sein, die ein Chaos-Rennen mit Wetterwechsel oder Startcrash für sich entscheiden können.“

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