Zuckermais boomt, daran besteht kein Zweifel. Als Kolben, in Scheiben am Spieß mit Gemüse oder Fleisch, als Korn im Salat oder als leckere Beilage – Mais ist immer ein Genuss. Welche Vielfalt bei der Zubereitung möglich ist, zeigt eine simple Abfrage bei einer beliebigen Internet-Suchmaschine: „Zuckermais zubereiten“ kommt auf nicht weniger als 99.000 Suchergebnisse! Vor allem in der Grillsaison gehören etwa gegrillte Maiskolben mit Kräuterbutter und leckeren Dips inzwischen vielerorts zu einem zünftigen Barbecue dazu. Vorgegarte, vakuumierte Kolben sind mittlerweile ganzjährig im Handel erhältlich. Den größten Anteil am Verzehr haben jedoch nicht der frische oder vorgegarte Zuckermaiskolben, sondern Körner aus Konserve oder Tiefkühlung.

In Deutschland wurde Zuckermais im vergangenen Jahr auf einer Anbaufläche von 2.055 ha vor allem in Baden-Württemberg, Hessen, Bayern und Nordrhein-Westfalen angebaut. Bei einem durchschnittlichen Ertrag von 98,6 dt/ha konnten 20.262 t geerntet werden – etwas mehr als im Vorjahr, aber deutlich weniger als im Jahr 2017. In den Erträgen spiegeln sich die komplizierten Witterungsbedingungen der vergangenen beiden Jahre wider. Allerdings deckt die inländische Produktion den Bedarf bei Weitem nicht: Knapp 102.000 t wurden im vergangenen Jahr importiert und machten den Löwenanteil an den insgesamt verzehrten 108.100 t aus. Der Gesamtverbrauch stieg damit im Vergleich zu 2018 um etwas mehr als 6 % an.

 

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