Diesmal nicht durch Inspektoren der Schulämter oder Pisastudien wurde das Bildungswesen der Bundesrepulik auf die Probe gestellt. Ein Winzling testete unser Schulsystem und brachte es dabei fast zum Kollabieren: Corona, dieses tückische kleine Virus brachte alle- Schulleitungen, Pädagogen, vor allem aber Eltern und Schüler im Homeschooling an den Rand der Verzweiflung.

Überall?

In Deutschland! Länder wie Finnland, Estland, Litauen und Lettland sind digital besser aufgestellt.

Die Schlussfolgerung? Deutschland muss aufrüsten! Der Digitalpakt ist beschlossen. Viel Geld wird in die digitale Infrastruktur fließen. Und in ein veraltetes Kollegium. In Brandenburg wurden zwischen 1991 und 2014 keine Pädagogen eingestellt. Auch nicht die besten Absolventen.  Quereinsteiger mit Crashkurserfahrung füllen nun das Kollegium auf. Teilweise zu 30%, in Förderschulen 60%.

Die Situation könnte schlimmer nicht sein

Nein, die Situation stellt sich dramatischer dar. Das zwangsweise Homeschooling hat noch mehr Erkenntnisse gebracht: Neben dem Umstand, dass 25-30% der Schüler über das Internet nicht erreichbar waren, trat eines so deutlich wie nie zu Tage:

Viele Schüler sind nicht in der Lage, selbständig zu lernen. Zudem fehlt die Freude am Lernen, intrinsische Motivation findet man nur in wenigen Schulen. Es gab Schulen, in deinen die Heimaufgaben nur von 20% der Schüler erbracht wurden.

Was fehlt und eine wichtige Frage

„Das Lernen lernen“- in einigen Bundesländern wurde dies sogar zwischenzeitlich als Unterrichtsfach eingerichtet, häufig aber wieder abgeschafft, weil es an geeigneten Fachkollegen fehlte. Der Generalfehler war und ist, dass der Bildungsschwerpunkt auf Inhalte, also auf das Vermitteln von  Lernstoff gelegt wird und nicht darauf, wie gelernt wird. Wäre es aber nicht besser, die Schüler zu allererst zu befähigen, selbständig lernen zu können?

Die Gretchenfrage : Wie hältst du es mit dem Wissen?

Neurowissenschaftler bestätigen: Ein Fundament an Wissen ist sehr wichtig, sonst könnten neue Erkenntnisse nicht ins Wissensnetz eingebunden werden. Aber bitte in Kombination mit geeigneten, gehirn-gerechten Lernmethoden.

Geschichtszahlen lernen?
Ja, aber mit der geeigneten Methode, die dann auch im Erdkundeunterricht angewendet werden kann oder beim Erlernen von Biographien von Komponisten oder Dichtern.

Topografischer Merkstoff- Länderkunde? Selbstverständlich, aber warum nicht gekoppelt mit einer Gedächtnismethode, die auch für Vorträge und das Erlernen des 1×1 angewendet werden kann.

Überhaupt- die Systematisierung des Fächerkanons ist noch nie wirklich angedacht worden. Jeder/jede  Fachkollege/in kommt mit einer metaphorischen Schubkarre und schüttet sie mal mit Begeisterung für das Fach, mal lustlos vor den Schüler aus und verschwindet nach 45 Minuten.

Haben sich Schulleitungen darüber Gedanken gemacht, dass es mittlerweile Lernsysteme gibt, die ein Lernen für die Prüfungen überflüssig machen, weil Schüler praktisch sofort spielend leicht allen notwendigen Lernstoff systematisch abspeichern und dann mit neuen Erkenntnissen vernetzen.

In der nächsten Zeit werden die Kollegen in den Schulen kaum freie Kapazitäten haben, um sich diesen Dingen zu widmen, da die Digitalisierung erst einmal in den Vordergrund gestellt wird. Doch nun geduldig zu sein und auf bessere Zeiten zu hoffen, wäre der falsche Weg.
Parallel zum Umgang mit der Digitaltechnik müssen den Schülern Lernwege , Lernmethoden, Lernsysteme an die Hand gegeben werden, die auch im Homeschooling funktionieren.

Eine schnelle Lösung muss her

Um nicht noch mehr in den Rückstand zu geraten, muss schnell gehandelt werden. In einem föderativ organisiertem Bildungssystem scheinbar ein Ding der Unmöglichkeit. Und doch:

Der schnellste Weg, zu diesem Wissen zu kommen, ist der 2. Learn2learn- Onlinekongress, der vom 1.- 13. September stattfindet.  Organisiert wird dieser Kongress für interessierte Eltern, Pädagogen, Studenten, Trainer und Coaches von der Akademie für Lernmethoden, nachdem ein erster Kongress im vergangenen Jahr ein voller Erfolg war und große Resonanz fand.

Wer also nicht tatenlos zuschauen möchte, wie die Bildung unserer Kinder immer mehr verwässert sondern stattdessen Lernfreude erzeugt wird, wie Lernen sehr leicht funktionieren kann, sollte sich die Beiträge der 30 Experten der verschiedensten Lernbereiche ansehen.

Die Referenten

Viele der Referenten waren bereits beim ersten Kongress dabei, wie Markus Hofmann, Werner Tiki Küstenmacher, Silke Karsten, Alexandra Lux, Margit Hertlein, Sabine Omarow, Jens Voigt,um nur einige zu nennen. Andere,  wie Lernexpertin Farida Tlili, Mentaltrainerin Gabriele Meter-Lehnen und Anja Wrede (bereits 100 Lern-Spiele bei namhaften Verlagen erfunden) und viele mehr sind hinzugekommen.

Weitere Informationen unter folgender Internetadresse:

https://hier-lern-ich-gern.de/2.learn2learn-kongress-2/

Dies ist natürlich nur ein erster Schritt, ein weiterer muss folgen:

1.die Revolutionierung der Lehreraus- und -fortbildung in Sachen Methodik

2. die Ausbildung von Schülercoaches (Schüler helfen Schüler),

3. die Ausbildung von Learn2learn- Trainern.

Für all das engagiert sich die Akademie für Lernmethoden und hat insbesondere für Punkt 2 und 3 bereits Online- und Seminarlösungen erarbeitet und setzt sie seit drei Jahren um.

Über Akademie für Lernmethoden

Akademie für Lernmethoden

Sitz in Fürstenwalde /Spree, Brandenburg

Wir entwickeln Lernmethoden, erstellen Lernmaterialien und bilden aus- Learn2learn- Trainer, Schüler- Coaches Lehrer und Eltern, online und live in Seminaren

Unser Onlineshop beinhaltet ca. 2000 Produkte (Mindmaps, Lernspiele, Lerntechniken, Lernprogramme, Bücher Dinge rund ums Lernen, die wir in den letzten 14 Jahren erstellt haben
www.mindmaps-shop.de
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