Im Notfall ist rasches und richtiges Handeln entscheidend – zum Beispiel bei einem Großbrand, nach der Explosion in einer Chemiefabrik, bei Hochwasser oder zur lokalen Eindämmung der Corona-Pandemie. Erfolgreiche Gefahrenbekämpfung und Rettung gelingen umso besser, je eher im Notfall die geeigneten Einsatzkräfte samt Ausrüstung vor Ort sind. Die Software DISMA von TÜV Rheinland unterstützt den Katastrophenschutz und Krisenstäbe bei diesen Aufgaben. DISMA steht für „Disaster Management“, zu Deutsch Katastrophenmanagement. Das Programm DISMA ist auf die jeweiligen Anforderungen zur Gefahrenabwehr zugeschnitten. Darin abgebildet sind eine Reihe von Katastrophenszenarien und was im konkreten Notfall zu tun ist. „Geordnetes Katastrophen-Management ist eine wichtige Voraussetzung, damit im Notfall die Gefahrenabwehr und die Schadensminimierung gelingen“, erklärt Torsten Jobst, Leiter des Expertenteams bei TÜV Rheinland. „Wer die Details, die mögliche Lage und das Gefahrenpotenzial kennt, kann den Katastrophenfall besser beherrschen. Alles andere führt ziemlich sicher und schnell ins Chaos.“

Alarm und effiziente Einsatzplanung per Smartphone-App

Die Fachleute von TÜV Rheinland haben die Software DISMA weiterentwickelt. Zu den neuen und optimierten Anwendungen gehört unter anderem eine Smartphone-App, die für den Alarm von Einsatzkräften eine wichtige Schnittstelle beim Katastrophen-Management darstellt. Die App wurde gemeinsam mit dem Dresdner Unternehmen Alarm Dispatcher Systems entwickelt. Durch die Kooperation konnte DISMA weiter optimiert werden. Torsten Jobst: „Die Disposition der Einsatzkräfte zu Beginn einer Katastrophenlage wird durch die neue App erheblich erleichtert. Einsatzkräfte oder ganze Gruppen können anhand ihrer in DISMA erfassten Daten, Qualifikationen und Spezialkenntnisse gezielt alarmiert werden.“ Potenzielle Einsatzkräfte erhalten neben dem Alarm auch erste wichtige Informationen, wie beispielsweise eine Lagebeschreibung oder welche Schritte vor Ort zu ergreifen sind.

Das Wichtigste lässt sich dabei mit einem Klick erledigen: die Zu- oder Absage für den Einsatz. Alle Rückmeldungen werden von der Software erfasst und dementsprechend bei der automatischen Einsatzplanung durch das Programm berücksichtigt. „Die neue Version von DISMA macht den Katastrophenschutz und die Arbeit der Krisenstäbe deutlich handlungsschneller und noch einmal an vielen Stellen effizienter,“ sagt Jobst. „Auch die bislang im Krisenfall meist notwendigen, aber äußerst zeitraubenden Telefonketten gehören endgültig der Vergangenheit an.“

Weitergehende Informationen unter www.tuv.com/disma bei TÜV Rheinland.

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Sicherheit und Qualität in fast allen Wirtschafts- und Lebensbereichen: Dafür steht TÜV Rheinland. Mit mehr als 21.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 2,1 Milliarden Euro zählt das vor rund 150 Jahren gegründete Unternehmen zu den weltweit führenden Prüfdienstleistern. Die hoch qualifizierten Expertinnen und Experten von TÜV Rheinland prüfen rund um den Globus technische Anlagen und Produkte, begleiten Innnovationen in Technik und Wirtschaft, trainieren Menschen in zahlreichen Berufen und zertifizieren Managementsysteme nach internationalen Standards. Damit sorgen die unabhängigen Fachleute für Vertrauen entlang globaler Warenströme und Wertschöpfungsketten. Seit 2006 ist TÜV Rheinland Mitglied im Global Compact der Vereinten Nationen für mehr Nachhaltigkeit und gegen Korruption. Website: www.tuv.com

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