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  • Der auf Arzneimitteltransporte spezialisierte Logistikdienstleister führt Forderungen nach weltweiten Lager- und Transporttemperaturen von minus 80 Grad auf mangelnde Sachkenntnis zurück
  • Spezialnetzwerk trans-o-flex ThermoMed steht für die Feinverteilung von Impfstoffen in Deutschland und Österreich bereit
  • Aktive Temperaturführung bei 2 bis 8 Grad, also Überwachung, Steuerung und Dokumentation der Einhaltung des Temperaturbereichs, ist geeignet, um eine Minderung der Wirkung von Corona-Impfstoffen durch den Transport auszuschließen

Der auf den Transport von Arzneimitteln spezialisierte Pharmalogistiker trans-o-flex weist Berichte zurück, nach denen Logistikunternehmen für den Transport von Corona-Impfstoffen weltweit Netzwerke aufbauen müssten, in denen die Produkte bei minus 80 Grad Celsius gelagert und befördert werden können. „Wer sich nur ein bisschen in der Pharmabranche auskennt, der weiß, dass es sich bei den jetzt vorschnell kommunizierten Temperaturen zwischen minus 20 und minus 80 Grad Celsius um Vorsichtsmaßnahmen handelt, die Unternehmen so lange treffen müssen, bis ihnen valide Daten über die Haltbarkeit ihrer Produkte auch bei höheren Temperaturen vorliegen“, sagt trans-o-flex-CEO Wolfgang P. Albeck. „Tatsächlich haben aber inzwischen bereits mehrere Firmen bestätigt, dass Corona-Impfstoffkandidaten ihre Wirkung auch dann behalten, wenn sie wie normale kühlkettenpflichtige Produkte behandelt werden, also bei 2 bis 8 Grad Celsius gelagert und transportiert werden.“ Als Beispiele nannte Albeck die Firmen Biontech und Curevac. Die Mainzer Biontech, die gemeinsam mit dem Pharmakonzern Pfizer einen Corona-Impfstoff entwickelt, hatte auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben, dass eine Lagerung ihres Impfstoffs bei 2 bis 8 Grad fünf Tage möglich sei. Und in Kürze wolle das Unternehmen laut Albeck weitere gesicherte Ergebnisse mitteilen. Dabei sei davon auszugehen, dass das Unternehmen seinem Produkt eine noch deutlich längere Stabilität bei Kühlschranktemperatur bescheinigen wird. Das Tübinger Unternehmen Curevac, das an einem anderen Impfstoffkandidaten gegen das Coronavirus forscht, habe sogar bestätigt, dass sein Impfstoff bei 2 bis 8 Grad Celsius eine „mehrmonatige Stabilität“ zeigt.

Aus alledem folgert trans-o-flex, dass auch Corona-Impfstoffe mit höchster Wahrscheinlichkeit als kühlkettenpflichtige Produkte eingestuft werden, die sicher bei der sogenannten Kühlschranktemperatur transportiert werden können. „Wir sind daher mit unseren aktiv temperaturgeführten Netzwerken bestmöglich auf eine flächendeckende Verteilung von Corona-Impfstoffen vorbereitet“, sagt Wolfgang P. Albeck. „Das auf die Distribution im Temperaturbereich zwischen 2 und 8 Grad Celsius spezialisierte Tochterunternehmen trans-o-flex ThermoMed kann Corona-Impfstoffe wie auch schon in den vergangenen Jahren die Grippeimpfstoffe sicher und transparent dokumentiert in Deutschland und Österreich an alle Ärzte, Apotheken und Krankenhäuser sowie den Pharmagroßhandel zustellen.“

Über trans-o-flex Express GmbH & Co. KGaA

Die Kernkompetenz von trans-o-flex sind Logistiklösungen für die Branchen Pharma, Kosmetik, Consumer Electronics und für andere hochwertige, sensible Güter. Das Unternehmen hat Transportnetze aufgebaut, die Waren bei 15 bis 25 Grad Celsius oder bei 2 bis 8 Grad Celsius aktiv temperiert und dokumentiert nach den EU-Regeln für den Pharmatransport befördern. Diese EU-GDP erfordern höchste Standards für Sicherheit, Sauberkeit, Zuverlässigkeit und Transparenz, von denen alle trans-o-flex-Kunden profitieren. International arbeitet trans-o-flex über die Netze EUROTEMP (temperaturgeführte Logistik) und EURODIS (in 36 Ländern Europas). Im Unterschied zu reinen Paketdiensten oder Speditionen stellt trans-o-flex sowohl Ware in Paketen als auch auf Paletten zu. trans-o-flex Express bietet zudem zahlreiche Express- und Zeitfensterzustellungen, Sonderdienste wie Gefahrguttransporte (ohne Mindermengenregelung), Sendungskonsolidierung oder Direktfahrten. Die Express-Transporte werden ergänzt durch Lagerung, Kommissionierung und individuelle Mehrwertdienste wie Serialisierung von Arzneimitteln. Damit deckt das Unternehmen die gesamte Logistikkette von Beschaffung bis Fulfillment ab. Der Jahresumsatz der trans-o-flex-Gesellschaften, die insgesamt rund 2.200 Mitarbeiter beschäftigen, belief sich 2019 auf rund 495 Millionen Euro. Mehr Informationen unter www.trans-o-flex.com.

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