3D-Drucker gibt es mittlerweile sogar für den Hausgebrauch, kleine Geräte sind schon ab einigen hundert Euro zu bekommen. Der Einsatz in der produzierenden Industrie unterliegt da aber ganz anderen Größenordnungen. Trotzdem ist der Einsatz der Geräte an vielen Stellen nicht mehr wegzudenken: das Risiko einer teuren Werkzeugkorrektur bei Spritzgießformen oder der Neuanfertigung von drahtgeschnittenen Extrusionswerkzeugen kann man heute ganz schnell, einfach und kostengünstig mit einem gedruckten Muster deutlich minimieren.

Sozusagen: von der technischen Zeichnung am Bildschirm zum Musterstück in der Hand in wenigen Stunden! Mit dem hauseigenen Keyence-Drucker sind Lieferungen innerhalb 48 Stunden durchaus realisierbar!

Bei Kremer werden hierzu beispielsweise flexible silikonähnliche Materialien in 35 oder 65 Shore A verwendet, die dem gewünschten Dichtungsteil in Punkto Funktionalität kaum nachstehen.

Es kommt noch besser!

Ist es bisher so gewesen, dass der Prototyp anhand vorliegender CAD-Daten erstellt wurde, so können die Experten bei Kremer heute auf die Kombination vom 3D-Drucker mit einem 3D-Scanner zurückgreifen.
Produkte, Muster oder Einzelanfertigungen werden eingescannt und die so entstandenen STL-Daten direkt an den 3D-Drucker übermittelt. So entstehen weitere Prototypen ganz ohne Konstruktionszeichnung.

Weitere Rapid-Prototyping-Verfahren

Natürlich gibt es neben dem 3D-Druck weitere Verfahren, die bei Kremer zum Einsatz kommen. Das Selektive Lasersintern, die Stereolithografie oder der Vakuumguss sind nur einige Beispiele. Die Infokarte zum Rapid-Prototyping gibt einen Überblick: kremer-tec.de/fileadmin/user_upload/Kremer_Infokarte_RapidPrototyping.pdf

Anwendungsbeispiel

Bei einem Wintergartenhersteller kam es durch eine minimale Maßänderung des Aluprofils zu unerwarteten Montageschwierigkeiten des vorhandenen EPDM-Glasauflageprofils. Das größte Problem: der hohe Zeitdruck.
Die Lösung: Die CAD-Daten des Kunden wurden von den Kremer-Technikern auf das neue geforderte Maß angepasst. Anhand dieser optimierten Daten wurde im Eilverfahren ein 20cm langer Profilabschnitt im 3D-Druck erstellt. Der Kunde hat den Prototypen geprüft, für gut befunden und umgehend angepasste EPDM-Profile in Auftrag gegeben. Wenn es doch nur immer so einfach wäre!

 

Über die KREMER GmbH

Kremer wurde 1965 gegründet und gehört seit 1995 der REIFF-Gruppe an. Schwerpunkte von Kremer liegen in den Produktgruppen Dichtungen, O-Ringe und Formteile aus Gummi-, Kunststoff- und thermoplastischen Elastomeren. 2K-Produkte, Gummi-Metallverbindungen, Moosgummiprofile, Gummiprofile und Schlauchringe ergänzen das umfangreiche Lieferprogramm. Die Spezialität von Kremer sind individuelle Klein- oder Großserienfertigungen für die Industrie. Das Unternehmen arbeitet für nahezu alle Branchen u.a. für Automobil- und Fahrzeugindustrie, Türen-, Fenster- und Fassadenbau, Elektronikindustrie, Medizin- und Labortechnik und Lüftungs-, Klima- und Sanitärtechnik.

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