Seit den 70er Jahren steigt der Bedarf an Energie weltweit signifikant an. Gemäß verschiedener Prognosen wird sich dies in Zukunft auch nicht ändern. Die größten Energieverbraucher in Europa sind der Transport, die Industrie und Gebäude. Die Gebäude verursachen ca. 41 % des gesamten Verbrauchs. Eine intelligente Gebäudeautomation (kurz GA) soll diesen Wert verringern – durch geringere CO2-Emissionen, effiziente Nutzung der Ressourcen und die Einsparung von Kosten. Die EU beauftragte daher das Europäische Komitee für Normung, eine Berechnungsmethode zur Standardisierung und Verbesserung von Energieeinsparungen zu entwickeln.

Die Norm EN 15232 „Energieeffizienz von Gebäuden – Einfluss von Gebäudeautomation und Gebäudemanagement“ ist der Wegweiser für Gebäudeautomationssysteme. Luca Foscolo, Leiter Vertrieb Deutschland erklärt: “Die Norm dient zur Ermittlung der Einsparungen durch ein Smart Home. Mithilfe von vorgefertigten Fragen können Gebäude in Energieeffizienz-Klassen unterteilt werden. Anhand der genannten Fragen wird die Energieeffizienz-Klasse berechnet.“

Mit dieser Norm werden etwaige Gebäudeautomationssysteme qualifiziert und dadurch wird der zukünftige Qualitätsstandard gewährleistet. Ziel der Norm sind energieeffiziente Funktionen und Ausführungen im Smart Home. Diese beinhaltet die Bewertung thermischer und elektrischer Energieformen wie die Heizung, Kühlung, Lüftung, Beleuchtung, Trinkwassererwärmung, bewegliche Sonnenschutzeinrichtung und das technische Haus- und Gebäudemanagement. Der Sinn besteht darin, den Energieverbrauch jeder Form so gering als möglich zu halten. Die Norm definiert vier verschiedene GA-Effizienzklassen: A, B, C und D. Die Effizienz-Klasse „C“ entspricht den Mindestanforderungen, „B“ den weiterentwickelten GA-Systemen und „A“ hoch energieeffizienten GA-Systemen. Bei dieser Einteilung spielt es keine Rolle, ob es sich um ein Wohngebäude oder ein Gewerbegebäude handelt.

Diese Norm dient einerseits zur Effizienz-Planung neuer Gebäude und andererseits als Rechnungstool für bereits bestehende Gebäude. „Mit dieser Norm lässt sich abschätzen, wie groß die mögliche Einsparung des Energiebedarfs durch die Einführung eines GA-Systems ist“, erklärt Luca Foscolo, „eine solche Einsparung erfolgt beispielsweise durch die Vernetzung zwischen Beschattungs- und Heizungsanlagen. Die Sonne wird dabei als Wärmeträger genutzt. Smarte Sensoren erkennen die Raumtemperatur und die Beschattung wird automatisch heruntergefahren, sollte die Wohlfühltemperatur überstiegen werden. So wird auch die Heizung erst aktiv, wenn die Kraft der Sonne nicht mehr für die gewünschte Temperatur reicht. Das ist nur ein Beispiel für ein intelligentes Zusammenspiel verschiedener Gewerke, die für eine Energieeinsparung sorgen“.

Um die Auswirkung eines GA-Systems auf die Energieeffizienz eines Gebäudes zu ermitteln, gibt es zwei verschiedene Methoden. Das vereinfachte Verfahren und das detaillierte Verfahren. Beim vereinfachten Verfahren wird eine ungefähre Abschätzung der Auswirkung von GA- und Gebäudemanagement-Funktionen auf das Gebäude ermittelt. Die Klasse C stellt dabei die Referenzklasse dar, mit der geplante und bereits existierende Gebäude verglichen werden. Die detaillierte Methode berücksichtigt zudem einzelne Systeme und deren Energieaufwand.

Der Energieverbrauch verringert sich mit jeder höheren Energieeffizienz-Klasse. Liegt der Verbrauch bei einem Gebäude der Klasse C noch bei < 100 kWh/(m2a), so liegt er bei einem Gebäude der Klasse A nur mehr bei < 50 kWh/(m2a). Dadurch lassen sich in Zukunft nicht nur Kosten einsparen, sondern es werden auch Energieressourcen geschont.

Die Norm EN 15232 erlaubt die Ermittlung der Einsparungen durch eine intelligente Gebäudeautomation. Sie zeigt das Potenzial eines Smart Home und die Vorteile von intelligenten Systemen auf. Mit dem Konzept von myGEKKO erhalten Sie alle Funktionen, die Sie zur Erreichung der Energieeffizienz-Klasse A benötigen.

Über die myGEKKO | Ekon GmbH

Die Ekon GmbH mit Sitz in Bruneck (Südtirol / Italien) ist seit 1999 mit ihrem Produkt myGEKKO eines der innovativsten Unternehmen im Bereich der Hausautomation. myGEKKO ist ein ortsunabhängiges, hersteller- und plattformübergreifendes Regel- und Automatisierungssystem, mit dem alle Anlagen und Geräte zentral erfasst, gesteuert sowie kontrolliert werden. myGEKKO bietet im Bereich der Installation alle möglichen Schnittstellen an die verschiedenen Installation- und Medienbussystemen. Ob Modbus, EnOcean oder KNX – die optimale Verkabelungsart hängt von den Bedingungen des Gebäudes und des Benutzers ab. Derzeit bedient die Ekon GmbH die Märkte Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien.

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