„Das breit angelegte Profil der Technischen Hochschule Lübeck und die Orientierung zu Interdisziplinarität und Forschung sind Qualitäten der Hochschule, die mich besonders ansprechen und im Einklang mit meinem städtebaulichen Fokus stehen“, sagt Professorin Lydia Rintz über ihre neue akademische Heimat.

Die gebürtige Hamburgerin absolvierte ihr Architekturstudium an der Technischen Universität in Berlin (TUB) und an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich. Das Studium schloss Rintz im Jahr 2010 mit Auszeichnung in Berlin ab. In ihrer Abschlussarbeit befasste sie sich mit einem Erweiterungsbau für das Bode-Museum in Berlin.

Nach dem Architekturstudium arbeitete sie zunächst freischaffend als Architektin und gründete 2013 mit einem Partner ein Architekturbüro am Standort Berlin.

In ihrer beruflichen Praxis liegt ein besonderer Schwerpunkt auf großflächigen städtebaulichen Quartiersplanungen und Neuordnungen. Ein weiterer Interessenschwerpunkt von Lydia Rintz liegt auf dem gesellschaftlich und stadträumlich hochaktuellen Thema der urbanen Mobilität, der damit verbundenen notwendigen (Um-) Gestaltung des Straßenraumes wegen eines sich verändernden Nutzungsverhaltens und der Entwicklung angemessener Schnittstellen vom öffentlichen Straßen- hin zum privaten Lebens- und Arbeitsraum in nachhaltigen Stadtentwicklungsmodellen.

Professorin Rintz bringt viel Erfahrung in der Konzeption und Durchführung von Vorlesungen und Seminaren mit. An der FH Münster konnte sie begleitend zu ihrer praktischen Tätigkeit als selbständige Architektin zahlreiche Lehraufträge für Bachelor- und Masterstudierende am Department Städtebau der „Münster School of Architecture“ wahrnehmen.

Im Rahmen einer Vertretungsprofessur hat sie dort besonders den thematischen Schwerpunkt der urbanen Mobilität im politischen, gesellschaftlichen und stadträumlichen Spannungsfeld verfolgt. Welche räumlichen und gestalterischen Leitlinien in der modernen Stadt eine Rolle spielen, ist eine weitere wichtige Fragestellung für Lydia Rintz.

Über ihre Zukunft an der Technischen Hochschule Lübeck sagt die neu ernannte Professorin: „Ich habe großes Interesse daran, neben der Weiterentwicklung der Städtebaulehre und der Förderung interdisziplinärer Zusammenarbeit auch an der Lehrausrichtung der Hochschule und im Bereich der angewandten Forschung mitzuwirken.“

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