• Audis Software Development Center baut digitales Know-how und internes Wissen weiter aus und nutzt dabei Konzernsynergien
  • Das Ziel: Aufbau einer eigenständigen Entwicklung von IT-Lösungen für das Unternehmen und eine nachhaltige Absicherung der Kompetenzen
  • CIO Frank Loydl: „Wir setzen einen neuen Standard für agile Software-Entwicklung“

Berlin, Wolfsburg, Lissabon und jetzt auch Ingolstadt. Die Software Development Centers (SDC) im Volkswagen Konzern sind mit insgesamt acht Standorten bereits breit aufgestellt. Auch die AUDI AG ist nun mit einem Sitz in Ingolstadt Teil dieses großen Netzwerkes. Mit dem ersten Audi-SDC werden digitales Know-how und internes Können weiter ausgebaut und die Entwicklungskompetenzen nachhaltig abgesichert.

Die eigenständige Entwicklung smarter, skalierbarer, kundenzentrierter und sicherer IT-Lösungen – dafür stehen die Software Development Center im Volkswagen-Konzern. In Ingolstadt, in Nähe zum Audi-Werk, hat die AUDI AG ihre erste SDC-Niederlassung eröffnet. Ziel dieser bewussten Standortwahl ist, die Mitarbeitenden aus ihrem bisherigen traditionellen Arbeitsumfeld herauszulösen und neue Denkansätze zu fördern, gleichzeitig aber auch die Nähe zu den beauftragenden Fachbereichen bei Audi zu erhalten. Um digitales Know-how der AUDI IT zu bündeln und dieses weiter schnell und effizient auszubauen, hat sich Audi entschieden, Software-Entwickler und UX-Designer mit Spezialisten für Cloud-Plattformen in einer Organisation zusammenzuführen. Durch die kurzen Wege und den intensiven Dialog zwischen den Teammitgliedern, gelingt es im SDC schnell und kreativ Lösungen zu entwickeln.

„Mit dem Software Development Center setzen wir bei uns einen neuen Standard für agile Software-Entwicklung und sorgen damit für eine kürzere Produktentwicklung, bei höherer Qualität und Wertschöpfungstiefe für den Konzern“, sagt Frank Loydl, Chief Information Officer der AUDI AG.

Audi setzt bei der Arbeit im SDC auf kleine Teams und agile Methoden. Hierfür wurden am neuen Standort auch die Innenarchitektur und Büroausstattung konsequent auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter und die methodischen Anforderungen ausgerichtet. Um Synergien zu den schon bestehenden SDC’s zu schaffen, hat sich das Audi SDC nahtlos in das Netzwerk des VW-Konzern integriert: Dadurch werden Doppelarbeit vermieden, aber auch weitere Geschwindigkeits-und Qualitätsvorteile der In-House-Entwicklung nachhaltig gesichert. „Wir arbeiten auf Volkswagen- Konzernebene mit den gleichen technischen Plattformen und nach denselben Methoden und Standards“, erklärt Thomas Bittighofer, Leiter des Software Development Center in Ingolstadt. „Hierfür stehen wir in einem permanenten Austausch miteinander und treiben so den Kompetenzaufbau immer weiter voran.“ Erste Produkte des SDC sind inzwischen bereits im Einsatz und werden von den Fachbereichen erfolgreich eingesetzt. Hierbei handelt es sich unter anderem um eine Prozess-Plattform für das Produktmarketing und eine Lösung für die Vermarktung von Gebrauchtwagen.

Auch zukünftig will das Software Development Center Projekte in den Fokus nehmen, die für Audi eine hohe strategische Relevanz haben. Kurze Entwicklungszyklen, eine enge Zusammenarbeit mit den Abteilungen und ein schnelles Ergebnis mit hoher Qualität sind dabei ausschlaggebend. Auch am Audi-Standort Neckarsulm wird ein Software Development Center aufgebaut, mit Fokus auf digitale Produktion und Logistik: Auf Basis der „Digitalen Produktionsplattform“ (kurz DPP) des Konzerns entstehen dort künftig leistungsfähige IT-Lösungen für eine vernetzte und smarte Fabrik. Das SDC wird zudem Teil eines interdisziplinären Kompetenznetzwerkes für Fabrik-Transformation und –Innovation in der Region Heilbronn und wird künftig unter anderem mit dem von Audi und Capgemini gegründeten Joint Venture „XL2“ zusammenarbeiten.

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