­Zum sechsten Mal prämiert die NRW.BANK kommunale Projektideen aus Nordrhein-Westfalen, die spürbar die Service- und Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger verbessern und die Nachhaltigkeit stärken. Den ersten Platz sicherte sich ein Gemeinschaftsprojekt der Städte Meckenheim und Rheinbach. Der zweite Platz ging an die Stadt Neuenrade. Zweimal wurde der dritte Platz vergeben: an den Kreis Lippe sowie an die Stadt Eschweiler. Eingereicht wurden Ideen aus Themenfeldern wie „Digitalisierung“, „Ressourceneffizienz“ und „Mobilität“.

„Alle eingereichten Ideen zeigen wie die Kommunen in Nordrhein-Westfalen sich den aktuellen Herausforderungen wie Digitalisierung und Klimawandel stellen und diese als Chance nutzen“, sagt Michael Stölting, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK. „Wir unterstützen Kommunen weit über die klassische Finanzierung hinaus und machen mit dem NRW.BANK.Ideenwettbewerb die kreativen Ideen für alle sichtbar.“

Die zum Sieger gekürten Städte Meckenheim und Rheinbach überzeugten die Experten mit dem wegweisenden Gemeinschaftskonzept ihres „bio innovation park Rheinland“. Dabei handelt es sich um ein neues klimaneutrales und nachhaltiges Gewerbegebiet, das im Projektverbund mit der Universität Bonn und der Hochschule Bonn/Rhein Sieg erschlossen wird. Mit dem ersten Platz sichern sich die Sieger ein Preisgeld von 30.000 Euro für eine direkte Sachverwendung im Kontext der eingereichten Idee.

Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung sowie Schirmherrin des Wettbewerbs: „Der Ideenwettbewerb führt vor Augen, welch großes Engagement es vor Ort gibt, um aktuelle Herausforderungen zu meistern. Die Räte, die Verwaltungen und die kommunalen Unternehmen arbeiten unablässig daran, die Lebensqualität in ihrer Heimatgemeinde zu steigern. Dabei bedeutet Stadt- und Ortsgeschichte eine dauernde Weiterentwicklung. In ganz Nordrhein-Westfalen werden Konzepte entwickelt, um die Städte, Gemeinden und Kreise weiter voran zu bringen. Der Wettbewerb der NRW.BANK belohnt die besten Ideen und macht sie landesweit bekannt, damit sie auch in anderen Kommunen genutzt werden können. Die ausgezeichneten Ideen sind ein Musterbeispiel dafür, wie kommunale Wirtschaftsförderung und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können.“

Auf Platz zwei mit einem Preisgeld von 20.000 Euro landete das Kommunale Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) der Stadt Neuenrade im Sauerland. Mit der Einrichtung handelt die Kommune erfolgreich gegen den ländlichen Ärztemangel und wird attraktiv für junge Allgemeinmediziner, die sonst Investitionskosten, Risiken und unflexible Arbeitszeiten bei eigenen Praxisgründungen scheuen. Platz drei und damit jeweils 10.000 Euro gingen an zwei eingereichte Projektideen: an die digitale Bürgerplattform „Smart Country Side“ des Kreises Lippe und an „Faktor X“, einem neuen Bewertungsmodell der Stadt Eschweiler für Ressourcen-, Energie- und Klimaeffizienz einer Gebäudeherstellung über den gesamten Lebenszyklus.

Ideenmining-Workshop
Vier weitere Teilnehmer gewannen einen wertvollen Ideen-Mining-Workshop der Westfälischen Wilhelms-Universität. Folgende Projektträger haben die Möglichkeit, in interdisziplinären Teams und mit speziellen Kreativtechniken die beim Wettbewerb eingereichte Idee weiterzuentwickeln und zu optimieren: der Rhein-Kreis Neuss mit dem Online-Angebot „Pflegefinder“, die Stadt Rheine mit der Begegnungs- und Lernstätte „ART and TECH Station“, die Regionalverkehr Köln GmbH mit dem interkommunalem Pedelec-Verleihsystem „RVK e-Bike“ sowie die Gesellschaft zur Weiterverwendung von Mineralstoffen mbH mit dem Qualitätsbaustoff für Leitungsgräben „GWM-Sand“.

Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie im Internet unter www.nrwbank.de/ideenwettbewerb

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Über NRW.BANK

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