Areal zwischen Heinrich-Wieland-, St.-Michael- und Kampenwandstraße in Berg am Laim ist gegenwärtig kein Schmuckstück: An einer verkehrsreichen Kreuzung gelegen, wird die ehemalige Buswendeanlage aktuell nur als Park&Ride- sowie Bike&Ride-Anlage genutzt. Doch das wird sich nach dem Willen der SWM als Grundstückseigentümerin schon bald ändern.

Auf dem rund 1,2 Hektar großen Grundstück soll ein lebendiges und attraktives Wohnquartier mit rund 140 Wohneinheiten mit sozialer Infrastruktur und Nahversorgungsflächen – auch für die bereits bestehende Nachbarschaft – entstehen: Einzelhandel und Kindertageseinrichtung im Erdgeschoss, in den Obergeschossen vorrangig Wohnungen sowie Büroflächen für die SWM interne Nutzung. Park&Ride und Bike&Ride sollen in die Tiefgarage der Neubebauung integriert werden, die zudem einen direkten Anschluss an den U-Bahnhof Michaelibad bekommen soll.

Zwölf renommierte Architektur- und Landschaftsarchitekturbüros waren zum Realisierungswettbewerb eingeladen und haben sich der Aufgabe gestellt, Lösungen für dieses anspruchsvolle Vorhaben zu finden. Den Wettbewerb haben die SWM in Abstimmung mit dem Referat für Stadtplanung und Bauordnung der Landeshauptstadt München durchgeführt.

Siegerentwurf kommt aus München und Freising

Am 16. Oktober hat das Preisgericht getagt. Das Gremium mit Vertreterinnen und Vertretern aus Architektur und Stadtplanung, Politik, Stadtverwaltung, Stadtrat und Bezirksausschuss sowie von den SWM kam nach eingehender Beratung zu folgendem Ergebnis:

1. Preis
03 Architekten GmbH Architekten BDA Stadtplaner DASL, München mit ver.de Landschaftsarchitekten Stadtplaner Kröniger Rümpelein Wenk PartG mbH, Freising

2. Preis
wittfoht architekten bda, Stuttgart mit ah Landschaftsarchitekten Anderson & Hinterkopf Partnerschaft mbH, Stuttgart

3. Preis
Thomas Müller Ivan Reimann Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin mit Weidinger Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin

Stadtdirektor Michael Hardi, Leiter der Stadtplanung im Referat für Stadtplanung und Bauordnung und Mitglied des Preisgerichts: „Die drei Siegerentwürfe sind sehr unterschiedlich in ihrer Formensprache und im Umgang mit der vorhandenen Fläche. Sie eint, dass sie die Herausforderungen, die das Grundstück, die Umgebung und die Nutzungsbedürfnisse an sie gestellt haben, gut meistern. Alle drei Beiträge stellen eine gute Grundlage dar für die weitere Entwicklung eines attraktiven Quartiers in Berg am Laim.“

Dr. Bernhard Boeck, Leiter Immobilien bei den SWM: „Alle Wettbewerbsteilnehmer haben sehr gute und kreative Lösungen für die anspruchsvolle Planungsaufgabe entwickelt. Die Siegerentwürfe stechen durch jeweils unterschiedliche, mitsamt aber überzeugende Antworten auf die wesentlichen Fragen der städtebaulichen Setzung, der Gestaltung und konzeptionellen Verknüpfung der Nutzungsarten innerhalb des Quartiers sowie der wichtigen Grünflächengestaltung heraus. Die allerdings noch vorhandenen Verbesserungspotenziale, die wir im Preisgericht gemeinsam herausgearbeitet haben, wollen wir heben. In einem nächsten Schritt werden wir mit den Preisträgern Verhandlungen führen und nach deren Abschluss auch einen der Preisträger mit dem konkreten Planungsauftrag betrauen.“

Der Entwurf des beauftragten Preisträgers dient dann als Grundlage für das weitere Bebauungsplanverfahren.

Ausstellung der Wettbewerbsbeiträge
Eine öffentliche Ausstellung der Wettbewerbsbeiträge ist Coronabedingt leider nicht möglich. Deshalb veröffentlichen die SWM ab 27. November alle Informationen online: www.swm.de/…

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