Trotz Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Herausforderungen für die Lehrkräfte erfährt der Lehrermedientag der bayerischen Zeitungen einen unverändert großen Zuspruch. Wie in den Vorjahren haben sich auch zu den virtuell angebotenen Fortbildungsveranstaltungen für Lehrkräfte aller Schularten wieder über 1.000 Lehrerinnen und Lehrer angemeldet.

Als Beitrag zur Eindämmung des Infektionsgeschehens fanden alle Angebote erstmals im virtuellen Raum statt – alle Verlage nutzen das Mittel der Videokonferenz. 10 Medienhäuser boten mit Experten aus Praxis, Lehre und Forschung Fachreferate und Diskussionen zu aktuellen Entwicklungen in der Medienlandschaft. In Straubing vermittelte ein Digital-Trainer ein Social Media-Update, in Augsburg und Bamberg gab es Tipps für den virtuellen Unterricht. Die Mediengruppe Main-Post hatte die Staatsministerin im Bundeskanzleramt Dorothee Bär, Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung, zu einer Diskussion mit angemeldeten Lehrkräften eingeladen. In München führten Süddeutsche Zeitung, Münchner Merkur und tz wieder eine gemeinsame Veranstaltung durch. Auch die Nürnberger Verlage haben sich zusammengetan und die Frage diskutiert, wie man Verschwörungstheorien begegnen sollte.

Gerade vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie zeigte sich, wie wichtig seriöser Journalismus für demokratische Gesellschaften ist: Welcher Nachricht kann ich trauen, wo sollte ich skeptisch sein? Wie können Schülerinnen und Schüler eine sinnvolle Mediennutzung lernen?

Das große Interesse am Lehrermedientag ist auch im vierten Jahr ungebrochen. Schirmherr war wieder das bayerische Kultusministerium. „Angesichts der alarmierenden Verbreitung von Fake News und Verschwörungstheorien wird es immer wichtiger, Kinder und Jugendliche so fit zu machen, dass sie kompetent mit Nachrichten und ihren Quellen umgehen können“, resümierte VBZV-Hauptgeschäftsführer Markus Rick, der dabei die wichtige Rolle der Lehrerinnen und Lehrer hervorhob.

Der Lehrermedientag ist ein weiterer Baustein, den Tageszeitungsverlage zur Medienkunde liefern. Den Grundstock bilden die zahlreichen Medienprojekte, die seit vielen Jahren den medienkundlichen Unterricht unterstützen. Dabei werden in den Lehrmaterialien nicht nur die klassischen Medien, sondern auch schülerrelevante Angebote wie Messenger und Social Media behandelt. In vielen Projekten können die Lehrer digitale Hausaufgaben oder Video-Tutorials einsetzen. Die Medienprojekte für Schulen sind für die Klassen kostenfrei.

Weitere Infos: www.lehrermedientag.de

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