Die Unternehmen haben zum Ausbildungsjahr 2020/2021 deutschlandweit insgesamt 14.146 neue Auszubildende eingestellt. Dies sind 3,4 Prozent mehr als im Vorjahresvergleich und damit die höchste Anzahl an Auszubildende seit über 15 Jahren. Insgesamt werden damit in der Bauwirtschaft derzeit 41.307 junge Menschen ausgebildet.

"In der Krise zeigt die BAUINDUSTRIE ihre Stärke! Während die Ausbildungszahlen deutschlandweit insgesamt stark rückläufig sind, stellen unsere Unternehmen weiter auf hohem Niveau ein. Insbesondere in den Monaten Oktober und November gab es noch einmal ein deutliches Plus bei den neu geschlossenen Ausbildungsverträgen. Ungeachtet des fortgeschrittenen Ausbildungsjahres suchen unsere Unternehmen immer noch händeringend nach weiteren Auszubildenden. Im Hoch- und Tiefbau kommen auf 100 Ausbildungsstellen aktuell gerade einmal 50 Bewerber/innen", kommentiert Dieter Babiel, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, die von den Sozialkassen der Bauwirtschaft (SOKA-BAU) veröffentlichten Zahlen.

Wie bereits in der Finanzkrise zeigt sich die BAUINDUSTRIE auch in der Corona-Pandemie als äußerst resiliente und stabile Branche mit Zukunft. Dies wird nicht nur mit Blick auf die Ausbildungszahlen deutlich. Auch der vom IW Köln gerade erst veröffentlichte aktuelle MINT-Report zeigt: Während der Fachkräftebedarf über alle Branchen rückläufig ist, stellen die Bauunternehmen weiter auf hohem Niveau ein. Entsprechend ist die MINT-Lücke im Oktober 2020 im Vergleich zum Vorjahr ausschließlich in den Bauberufen gewachsen. Während die MINT-Lücke über alle Branchen um über 53 Prozent zurückgegangen ist, ist sie in den Bauberufen um knapp 17 Prozent angestiegen. Für die Bauunternehmen ist dies natürlich eine schlechte Nachricht. Aber alle diejenigen, die noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind oder sich überlegen, welches Studium sie wählen wollen, haben weiter hervorragende Job- und Verdienstaussichten in der BAUINDUSTRIE.

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