Die Corona-Pandemie bestimmt seit über einem Jahr das Nachrichtengeschehen, die Politik und nicht zuletzt den Alltag der meisten Menschen auf der Welt. Die Axel Springer Marktforschung und Media Impact haben zusammen mit dem renommierten Marktforschungsinstitut forsa in den vergangenen zwölf Monaten die Menschen in Deutschland begleitet und ziehen in der aktuellen Studie „Alles bleibt anders – Ein Jahr Corona“ Bilanz. Dabei werden die allgemeine Stimmungslage sowie das Mediennutzungs- und Konsumverhalten genau untersucht. Außerdem bietet die Studie Werbetreibenden branchenspezifische Einblicke und Handlungsempfehlungen, etwa in den Bereichen Automotive, Gesundheit, Finanzen & Versicherungen sowie Konsumgüter & Einzelhandel.

Die wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick:

Stimmungsbarometer: zwischen Zuversicht und Frustration

  • Durch die wiederholten Verlängerungen der Lockdowns und die fehlende Abwechslung im Alltag geben 76 Prozent der Befragten an, dass ihr Leben an Freude verloren hat.
  • Trotzdem bewerten 71 Prozent der Befragten die aktuellen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie als richtig.
  • 78 Prozent der Befragten wollen sich gegen Corona impfen lassen, sobald ein Impfstoff verfügbar ist.

Tageszeitungen profitieren von hohem Informationsbedürfnis / Social Media-Skepsis wächst

  • Der Nachrichtenkonsum steigt seit Beginn der Pandemie auf allen Kanälen. 27 Prozent der Befragten geben an, dass ihnen die Tageszeitung immer wichtiger werde, im März 2020 waren es noch 16 Prozent. 41 Prozent nutzen Online-Nachrichtenangebote stärker als zuvor.
  • Die Rolle von Social Media wird hingegen zunehmend kritisch gesehen. 63 Prozent halten viele Posts und Kommentare zu Corona-Maßnahmen in sozialen Netzwerken für gefährlich.

Konsum: Nachhaltigkeit und Online-Shopping weiter im Trend

  • 28 Prozent der Befragten geben an, ihr intensiviertes Online-Shopping-Verhalten auch nach der Pandemie beibehalten zu wollen – auch wenn vielen Online das richtige Kauferlebnis fehle.
  • Die Nachhaltigkeit von Produkten rückt indes weiter in den Mittelpunkt. 46 Prozent achten seit Beginn der Pandemie verstärkt darauf. Ein besonderer Kaufanreger sind außerdem Rabatte.

Clarissa Moughrabi, Leiterin Marktforschung bei Axel Springer: „Egal ob Print, TV oder Online – die etablierten Medienangebote gehen als Krisengewinner aus dem historischen Pandemie-Jahr hervor. Damit auch Werbetreibende in der Corona-Krise profitieren, haben wir das Mediennutzungs- und Konsumverhalten der Deutschen genau untersucht und branchenspezifische Erkenntnisse herausgearbeitet. Denn Corona verlangt den Marken mehr Kommunikation denn je ab. Werbetreibende, die ihre Kundenansprache jetzt dynamisch anpassen und intensivieren, können gestärkt aus der Krise hervorgehen.“

Stefan Mölling, Chief Sales Officer bei Media Impact: „Mit unseren #createnewways-Konzepten schaffen wir einen Rahmen, in dem wir Werbungtreibenden basierend auf unseren Marktforschungsergebnissen eng begleiten und in ihren Kampagnenansätzen zusammen mit unseren Axel Springer Brand Studios beraten. Mit einem passgenauen Konzept, der abgestimmten Kreation und richtiger Tonalität ist maximale Wirkung vorprogrammiert.“

Auszüge aus der Studie „Alles bleibt anders – ein Jahr Corona“ stehen hier zum Download zur Verfügung.

Studiendesign:

Für die Studie „Alles bleibt anders – ein Jahr Corona“ wurden zwischen dem 12. und 18. Januar 2021 2.009 Personen der deutschsprachigen Gesamtbevölkerung ab 16 Jahre befragt, die nach Alter, Geschlecht und Region-Fallzahlen gewichtet wurden. Konzipiert wurde die Studie von der Axel Springer Marktforschung und durchgeführt von forsa Berlin.

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