Im Frühjahrs-/Sommerprogramm 2021 der Edition Subkultur Berlin erscheint der Roman „An der Mittellinie stehen die coolen Jungs“ von Mikis Wesensbitter, der nostalgiebefreit den Leser in das Jahr 1982 entführt. Mit viel Humor, schrägen Dialogen und einer ordentlichen Portion Pubertät entdecken drei 14-jährige Ost-Berliner Jungs das Bier, die Mädchen und vor allem die Liebe zum Fußball – genauer gesagt: die Liebe zum 1. FC Union, der sich bekanntlich grundlegend von allen anderen Fußballclubs unterscheidet.

Der Berliner Autor, der bereits mit "Wir hatten ja nüscht im Osten … nich‘ mal Spaß" und "Guten Morgen, du schöner Mehrzweckkomplex" zwei undogmatische "so war es damals wirklich in der DDR"-Bücher geschrieben hat, liefert mit "An der Mittellinie stehen die coolen Jungs" nun eine witzige, authentische und aufschlussreiche Coming-of-Age-Geschichte aus einer verschwundenen Zeit.

„An der Mittellinie stehen die coolen Jungs“ erscheint als hochwertiges, 176-seitiges Hardcover. Als Hommage an die Farben des 1. FC Union ist es mit einem roten und einem weißen Lesebändchen ausgestattet und der Verlag verzichtete in Hinblick auf das eiserne Gründungsjahr 1966 auf die Aufrundung des Verkaufspreises.
Das Buch ist zudem als E-Book-Download für Kindle, iPad, Tolino und Co. erhältlich.

Der Klappentext:
Sommer in Ostberlin.
Der 1. FC Union ist endlich wieder erstklassig.
Für Mikis und seine Freunde Kai und Wenzel beginnt nicht nur die achte Klasse, sondern ein ganz neuer Lebensabschnitt. Schließlich darf man, wenn man 14 geworden ist, ganz andere Dinge tun als vorher.
Und so geht es zum ersten Mal ins Stadion an der Alten Försterei, die erste eigene Schachtel Semper muss organisiert werden. Und an den Geschmack von Bier muss man sich auch erst mal gewöhnen. Das ist aber nur der Anfang, denn da warten ja schließlich auch noch die Jugendweihe, die erste Rasur und vor allem, der erste Kuss. Es wird ein turbulentes Jahr werden …

Mikis Wesensbitter nimmt die Leser diesmal mit auf eine Zeitreise ins vollkommen geschichtsunrelevante Jahr 1982. Hautnah und vollkommen nostalgiebefreit erzählt er, wie es wirklich war, damals im Osten, in den Stadien, Kneipen und Wohnzimmern eines nunmehr verschwundenen Landes, an dessen Untergang damals noch niemand geglaubt hat.
Das ist authentisch, zuweilen verstörend, entlarvend, aber eben auch sehr lustig und erhellend. Ein Buch für alle, die dabei waren und natürlich auch für jene, die den Osten nur vom Hörensagen kennen oder aus’m Westfernsehen.

Der Autor:
Mikis Wesensbitter wurde 1968 geboren und geht seit fast 40 Jahren zu Union. Lange genug also, um zu wissen, dass Gewinnen nicht alles ist, dass auch ein Abstieg niemals das Ende ist und vor allem, dass Union viel mehr ist als Fußball!
Nach zehn Jahren in der Musikbranche wechselte Mikis Wesensbitter zum Journalismus und arbeitet seitdem für diverse Magazine. In seiner Freizeit fotografiert er Bier, pflegt einen Balkonkasten mit heiligem Aufstiegs-Rasen aus der Alten Försterei und träumt davon, aufs Land zu ziehen, wenn er groß ist.
Mit „An der Mittellinie stehen die coolen Jungs“ entführt Mikis die Leser nun zum dritten Mal in die seltsame und skurrile Welt des real existierenden Sozialismus. In ein Land voll mit Uniformen, Kittelschürzen und rustikalen Ausdrucksformen. In ein Land voller Zwänge und gleichzeitig voller Freiräume, in dem Freundschaft immer wichtiger war als Geld und in dem den Schülern Eselsohren gewachsen sind, wenn sie ihre Hausaufgaben nicht gemacht hatten. Also zumindest hat er das seinen Kindern immer erzählt.

Das Werk:
MIKIS WESENSBITTER: „An der Mittellinie stehen die coolen Jungs“
Mai 2021, Edition Subkultur Berlin
1. Print: Buch, Softcover, 176 S., 21 x 14 cm, print ISBN: 978-3-948949-14-3, GLP: 19,66 € (D)
2. Digital: E-Book, epub ISBN: 978-3-948949-15-0, GLP: 11,99 €

Schlagworte: Osten, Ostberlin, DDR, 80er Jahre, Nena, Depeche Mode, 1. FC Union Berlin, Eisern, Jugendweihe, Coming Of Age, Sozialismus, SED, Stasi, Oberliga, Fußball, Sachsen, Berlin, Freundschaft, Teenager,

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